
Gladbeck
Schon früh am Dienstag, 16. August, nimmt in NRW ein Krisenstab seine Arbeit auf. Während die Hardliner im Team dafür plädieren, die Bank zu stürmen, entscheidet sich der Einsatzleiter (Ulrich Noethen) gegen die Option. Stattdessen spielt er auf Zeit und setzt auf eine Zermürbung der Geiselnehmer.
Der Beamte wird in dem ARD-Zweiteiler als anständige Figur gezeichnet, der ruhig und besonnen reagiert. Doch so sehr der Zuschauer mit seinem Vorgehen sympathisieren mag - am Ende stellt sich doch die Frage, ob ein gleich zu Beginn herbeigeführtes Ende mit Schrecken nicht besser gewesen wäre als das mehrtägige Grauen mit zwei Toten.
Es gehört zu den Stärken dieses Films, dass er viele Fragen aufwirft, die Antworten aber letztlich dem Zuschauer überlässt.
Der Beamte wird in dem ARD-Zweiteiler als anständige Figur gezeichnet, der ruhig und besonnen reagiert. Doch so sehr der Zuschauer mit seinem Vorgehen sympathisieren mag - am Ende stellt sich doch die Frage, ob ein gleich zu Beginn herbeigeführtes Ende mit Schrecken nicht besser gewesen wäre als das mehrtägige Grauen mit zwei Toten.
Es gehört zu den Stärken dieses Films, dass er viele Fragen aufwirft, die Antworten aber letztlich dem Zuschauer überlässt.
© ARD Degeto/Ziegler Film/Martin Valentin Menke