Hinter den Kulissen So wird bei der "Dschungelshow" für die typische Lagerfeuerstimmung gesorgt

"Ich bin ein Star - Die große Dschungelshow"
"Ich bin ein Star - Die große Dschungelshow": Daniel Hartwich und Sonja Zietlow werden moderieren und auch Dr. Bob ist mit dabei
© Stefan Menne / RTL+
Das Dschungelcamp findet in diesem Jahr nicht statt, stattdessen gibt es "Ich bin ein Star - Die große Dschungelshow". Der stern hat einen Blick hinter die Kulissen bekommen – das erwartet die Zuschauer. 

Es war immer ein Lichtblick im sonst grauen Januar, doch in diesem Jahr müssen Fans auf das Dschungelcamp verzichten. Zumindest auf die Version von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!", die sie kennen. Denn als Ersatz sendet RTL in diesem Jahr "Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow". 

"Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow" – so wird der Dschungelersatz

Der stern hat einen Blick hinter die Kulissen bekommen und kann enthüllen, was die zwölf Kandidaten in diesem Jahr erwartet. Stattfinden wird die Dschungelshow in einem Studio in Hürth, nahe Köln. Auf dem Gelände wird neben "Stern TV" auch die "Chartshow" aufgezeichnet. Aufgrund der Corona-Pandemie wird auch die Dschungelshow ohne Publikum stattfinden. Für die Produktion heißt das: mehr Platz im Studio. 

Die zwölf Kandidaten, darunter Ex-Bachelor Oliver Sanne und GNTM-Model Zoe Saip, befinden sich bereits alle in Quarantäne, wie ein Sprecher dem stern mitteilt. Vor dem Studio ist außerdem ein Raum, in dem bei jedem vor Show-Beginn die Temperatur gemessen wird. So will der Sender eine Unterbrechung – wie im vergangenen Jahr bei "Masked Singer" der Fall – möglichst unterbinden.

Ex-Camper zu Gast

Im großen Studio werden Sonja Zietlow und Daniel Hartwich durch die Show führen. Einige Elemente des echten Dschungelcamps wurden nachgebaut, wie zum Beispiel die Hängebrücke, auf der die beiden jede Sendung beginnen. Auch Dr. Bob wird dabei sein, hat seinen eigenen Platz im Studio. 

Das Studio wird außerdem zum Ort der Dschungelprüfungen. Wie es Dschungelfans gewöhnt sind, müssen die Kandidaten gegen ihre Angst vor allerlei Tieren kämpfen und auch Essensprüfungen werden aller Voraussicht nach stattfinden. Außerdem werden Ex-Camper und Dschungel-Größen zu Gast sein, darunter unter anderem der amtierende Dschungelkönig Prince Damien. 

Das "Tiny House" könnte zum großen Coup werden

Doch Dschungel-Fans wissen nur zu gut, dass die Prüfungen bei Weitem nicht den größten Spaß ausmachen. Vielmehr sind es die zwischenmenschlichen Momente, die schon die eine oder andere Staffel zum Erfolg gebracht hat. Man erinnere sich nur an Sarah "Dingens" Knappik oder Larissa Marolt, die ihre jeweiligen Staffeln mit wahnwitzigen Aktionen und Sprüchen dominierten.

"Ich bin ein Star - Die große Dschungelshow"
Im Tiny House wohnen immer drei Bewohner zurzeit auf 18 Quadrametern. Zur Verfügung steht ein Doppelbett und eine Hängematte. Die Kameras sind natürlich immer dabei und filmen. 
© Stefan Gregorowius / RTL+

Um ein wenig Lagerfeuerstimmung zu ermöglichen, hat sich RTL etwas Besonderes überlegt: das "Tiny House". Je drei Bewerber auf das "Goldene Ticket" werden gemeinsam ins Tiny House ziehen. Die Herausforderung: Das Tiny House ist – wie der Name schon sagt – winzig, misst 6x3 Meter und umfasst gerade mal 18 Quadratmeter. Es gibt ein Doppelbett und eine Hängematte, außerdem ein Trocken-WC, eine Fass-Dusche, einen Kühlschrank und eine elektrische Herdplatte. Auf dem Speiseplan stehen zwar nicht Reis und Bohnen, dafür aber Konserven-Essen. Luxusartikel dürfen die Bewohner nicht mit ins Tiny House nehmen. 

Dschungelcamp
Die zwölf Kandidaten der neuen Dschungelshow 2021. V.l.O.: Oliver Sanne, Djamila Rowe, Filip Pavlovic, Zoe Saip V.l.M.: Christina Dimitriou, Lars Tönsfeuerborn, Lydia Kelovitz, Mike Heiter V.l.U.: Xenia von Sachsen, Sam Dylan, Frank Fussbroich, Bea Fiedler
© TVNOW / oliversanne.coaching / privat / Sebastian Brüll / Frank Fastner / Lukas Sowada / Stefan Gregorowius / Kadir Ilboga / Udo Keus
Dschungelshow 2021: Diese zwölf Kandidaten kämpfen um das "goldene Ticket" für Down Under

Immer jeweils drei Bewohner unter diesen Bedingungen drei Tage zusammenzupferchen, könnte für gutes Reality-TV sorgen. Denn zu sehen, was mehr oder wenige bekannte Prominente in einer solchen Stresssituation von sich geben und wie sie sich verhalten, ist für Trash-TV-Fans spannend. 

Eines ist jedenfalls klar: Die Dschungelshow ist nicht das Dschungelcamp. Auf gutes Entertainment dürfen sich Zuschauer aber trotzdem freuen. 

PRODUKTE & TIPPS