Für Dieter Bohlen wird es kein Entkommen geben. Ab 14. September nimmt nicht mehr sein Freund und Liebling Pietro Lombardi, sondern Michael Wendler am Jurytisch von "Deutschland sucht den Superstar" Platz. Die Aufzeichnungen zur neuen Castingrunde starten am 14. September, wie der Sender RTL bekannt gab. Dafür, dass Bohlen nicht davonlaufen kann, sorgt die neue Location.
Die Jurycastings finden auf dem Flussschiff "Blue Rhapsody" statt. Die Route führt Dieter Bohlen und seine neuen Jurykollegen Michael Wendler, Maite Kelly und Mike Singer auf dem Rhein entlang. Sie machen unter anderem an den historischen Römerstädten Mainz, Koblenz und Köln Halt, passieren unter anderem die romantische Loreley. Letzte Station ist Duisburg.
Harmonisch dürft es in der Jury aber nicht immer zugehen. Schon vor dem Start der neuen "DSDS"-Staffel wird über das Verhältnis von Dieter Bohlen und Michael Wendler spekuliert. Als in der vergangenen Staffel Xavier Naidoo ersetzt werden musste, soll der Schlagersänger schon einmal im Gespräch gewesen sein. Damals soll Bohlen wenig erfreut über die Personalie gewesen sein und interveniert haben. Am Ende kam Florian Silbereisen als Ersatzjuror.
Dieter Bohlen lästerte über Michael Wendler
"Das ist Schwachsinn! Was soll der denn in der 'DSDS'-Jury? Einen Juror Michael Wendler wird es mit mir nicht geben", sagte Bohlen. Doch jetzt musste er seine Meinung ändern. Bei der Entscheidung über die Besetzung der Jury setzte sich der Sender RTL durch. Doch Bohlen nahm es sportlich: "Lewandowski kann auch nicht entscheiden, mit wem er Fußball spielt", schrieb der 66-Jährige auf Instagram.

Ob die beiden einen professionellen Umgang finden werden, wird sich erst beim Beginn der Dreharbeiten zeigen. "Am meisten freue ich mich auf Poptitan Dieter Bohlen", versuchte der "Sie liebt den DJ"-Sänger Wendler vorab gute Stimmung zu verbreiten. Hoffentlich heißt es dann nicht bald: "Im Tretboot in Seenot."