Staatsanwaltschaft München I

Artikel zu: Staatsanwaltschaft München I

Polizeifahrzeug

Schwarzarbeit bei Supermarkt-Befüllern: Mindestens 20 Millionen Euro Schaden

Die Staatsanwaltschaft München I hat zusammen mit Zoll und Polizei massive Fälle von Schwarzarbeit bei Befüllern von Supermärkten aufgedeckt. Es soll dadurch ein Schaden von mindestens 20 Millionen Euro entstanden sein, teilten die Ermittler am Freitag mit. Der Verdacht richte sich gegen mehr als 70 Beschuldigte, die in unterschiedlichen Positionen mit dem Befüllen der Regale eines Supermarktkonzerns beauftragt waren.
Handschellen an Polizistengürtel

Razzia bei bundesweit agierender Bande wegen illegalen Anabolikahandels

Ermittlern ist eine bundesweit agierende Bande ins Netz gegangen, die vor allem mit Anabolika gehandelt haben soll. Per Post verschickten die Verdächtigen nach derzeitigem Stand der Ermittlungen mehr als 3000 Pakete und nahmen so mehr als 67.000 Euro ein, wie die Staatsanwaltschaft München I am Donnerstag mitteilte. Als Lager soll eine Schrebergartenparzelle in Hamburg gedient haben. Bezogen wurden die Anabolika offenbar aus dem Ausland. 
Justitia

Zu Haft verurteilter Fernsehkoch Schuhbeck bleibt weiter frei

Der rechtskräftig zu vier Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilte frühere Fernsehkoch Alfons Schuhbeck bleibt vorerst weiter in Freiheit. Es werde weiter geprüft, ob und gegebenenfalls wie die notwendige medizinische Behandlung des 76-Jährigen in der Justizvollzugsanstalt fortgesetzt werden könne, erklärte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I am Montag auf Anfrage. 
Zoll-Logo auf Uniform

Russland-Sanktionen umgangen: Razzia bei Münchner Werkzeugmaschinenhersteller

Die Staatsanwaltschaft München I ist wegen eines mutmaßlichen Verstoßes gegen Russland-Sanktionen gegen eine Werkzeugmaschinenfabrik in der Nähe von München vorgegangen. Bei einer Razzia mit 140 Zollfahndern und acht Staatsanwälten seien am Mittwoch mehrere Objekte im Raum München, in Baden-Württemberg und Bulgarien durchsucht worden, teilten die Ermittler mit. Es gebe den Verdacht, dass mehr als 20 Werkzeugmaschinen im Wert von rund 5,5 Millionen Euro nach Russland verkauft wurden.