Vom Start-up zur Betrugsmaschine: Unsere Reporter haben absurde, traurige, wütend machende Zahlen und Geschichten zum Fall Wirecard ausgegraben.
3,2 Milliarden Euro
fehlen laut Insolvenzbericht am Ende bei Wirecard. Fast zwei Milliarden allein auf asiatischen Konten des Münchner Dax-Konzerns. Nur, kann etwas weg sein, das nie da gewesen ist, weil es ausgedacht war, so wie die fantastischen Umsätze in Fernost?
11.500 geprellte Anleger und Geschäftskunden
haben beim Insolvenzverwalter Michael Jaffé Forderungen in Höhe von insgesamt mehr als 12,5 Milliarden Euro angemeldet. Fraglich, ob sie je auch nur einen Bruchteil davon sehen werden – die Firma ist pleite, das Vermögen der Beteiligten endlich.
7 Staatsanwälte
sind derzeit bei der Staatsanwaltschaft München I mit der Aufklärung des Falls Wirecard beschäftigt.