Justin Bieber mit neuem Album "Believe" Ein Teeniestar will erwachsen werden

Justin Bieber veröffentlicht sein neues Album "Believe". Auf der Platte möchte er seine reife Seite zeigen, denn schließlich wird auch ein Teeniestar mal erwachsen. Wie das nicht geht, zeigte Bieber auf Twitter.

Herzensbrecher und Popstar Justin Bieber, 18, will künftig stärker seine erwachsene Seite zeigen. "Ich wollte etwas machen, das ein bisschen reifer ist", sagte er bei der ersten Hörprobe seines neuen Albums "Believe" am Montag in London. Die Platte, die seine dritte ist, soll Mitte Juni erscheinen. "Ich werde erwachsen", erklärte der Teenie-Star. Das solle sich auch in seiner Musik spiegeln. "Es war toll, mal etwas anderes zu machen und das gewohnte Terrain zu verlassen."

Bereits im März erschien die erste Single zum neuen Album mit dem Titel "Boyfriend". Er sei ein sehr guter Freund und Partner, sagte Bieber, der mit der Disney-Schauspielerin und Sängerin Selena Gomez zusammen ist: "Das Wichtigste in einer Beziehung sind meiner Meinung nach Ehrlichkeit und Geduld."

Biebers reife Seite schweigt auf Twitter

Die neue Platte hat zwar weiterhin Popeinflüsse, aber auch viel R'n'B- und Hip-Hop-Elemente, wie bei der Vorstellung der ersten Songs klar wurde. "Ich rede über die Dinge, die ich erlebe und über die ich nachdenke", sagte er. So habe er unter anderem den Skandal aus dem vergangenen Jahr verarbeitet, als eine junge Frau, Mariah Yeater, behauptete, sie habe ein Kind von ihm bekommen. Bieber streitet das bis heute ab. Wie genau der Song darüber aussehen wird, verriet der Kanadier nicht.

Allerdings äußerste sich der Popstar auf Twitter erneut zu den Vaterschaftsvorwürfen. Am späten Samstagabend (Ortszeit) richtete Bieber der angeblichen Mutter seines Sohnes über ein "Borat"-Video aus: "You will never get this" ("Du wirst das nie bekommen"). "Liebe Mariah Yeeter. Wir haben uns nie getroffen. Ich möchte aus tiefstem Herzen sagen...", schrieb Bieber und beendete den Satz mit einem kurzen Audio-Clip von "Borat"-Darsteller Sacha Baron Cohen, in dem dieser mehrmals wiederholt "Du wirst das nie bekommen". Was genau Yeater nicht bekommen soll, lässt Bieber allerdings offen. Dass der kanadische Sänger den Nachnamen Yeaters in seinem Eintrag falsch geschrieben hatte, sorgte bei seinen Fans für Belustigung. So wird man also erwachsen.

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kave/DPA

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