Dem Besuch von König Charles III. und Gemahlin Camilla wurde von einigen regelrecht entgegengefiebert. Der stern hat mit zwei Fans gesprochen und gefragt, was sie an den britischen Royals so fasziniert.
Drei Tage werden König Charles III. und seine Frau Königsgemahlin Camilla in Deutschland verbringen. Die ersten beiden Tage werden sie in Berlin sein und dort im legendären Hotel Adlon übernachten. Am letzten Tag geht es noch nach Hamburg.
Royal-Fans im ganzen Land freuen sich auf den königlichen Besuch. Im Gespräch mit dem stern berichten zwei von ihnen, was sie an den Royals so fasziniert.
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Miriam Nowak, 37, Illustratorin und Kunstpädagogin aus Aachen: "Ich habe mich so für Charles gefreut, als er endlich König geworden ist. Er hat so lange darauf gewartet. An dem Tag hat mich das so berührt, dass ich ihn gezeichnet habe. Ich versuche, täglich zu zeichnen als eine Art Tagebuch und die Illustrationen spiegeln so wider, was mir in dieser Zeit wichtig war. So habe ich auch Harry und Meghan bei ihrer Hochzeit gezeichnet. Heute habe ich den Empfang von Charles und Camilla in Berlin im Fernsehen angeschaut. Währenddessen habe ich Camilla gemalt. Ihr türkises Outfit mit dem schicken Hut fand ich so inspirierend.
Charles und Camilla: Wie Royal-Fans ihrem Besuch entgegengefiebert haben
Ich mag dieses Mondäne. So ein Staatsempfang wird richtig nobel gemacht und hat eine gewisse Faszination auf mich. Einen König zu haben, ist etwas Feines. Es ist etwas Besonderes, auch weil wir Deutschen keinen König mehr haben. Als Kind bekommt man häufig Märchen vorgelesen, in denen es um Könige und Königstöchter geht, durch die Royals kann man das bis ins Erwachsenenalter heben.
Zweimal war ich schon in London, beide Male auch vor dem Buckingham Palace und ich fand es wunderbar. Die Wachen sehen toll aus, bei der Wachablösung stand ich begeistert davor. Es ist einfach eine andere Welt. Als Souvenir habe ich mir einen Pin mit einem Beefeater gekauft und eine knallrote, britische Clutch. Heute Abend will ich die zur Feier des Tages wieder tragen, da bin ich mit einer Freundin verabredet."
Petra Steckelmann, 52, Autorin aus Hamburg: "Mit 15 war ich zum Schüleraustausch in East Sussex und seitdem sind Großbritannien und seine Traditionen zu einer zweiten Heimat für mich geworden. Besonders faszinierend finde ich Charles. Schon vor Jahrzehnten hat er sich für ökologischen Anbau interessiert, für die Insekten, er hat mit seinen Pflanzen geredet. Dafür wurde er oft belächelt, doch ihm war egal, was die Leute darüber denken. Inzwischen haben auch die meisten anderen erkannt, dass das wichtig ist. Er wurde in die royale Familie hineingeboren, konnte sich also nie aussuchen, ob er in der Öffentlichkeit stehen wollte oder nicht. Er musste es tun.
Ich selbst würde nicht so aufwachsen wollen, aber er ist mir ans Herz gewachsen. Und ich freue mich, dass er mit Camilla sein Happy End gefunden hat, man meint geradezu die tiefe Verbundenheit zwischen den beiden zu spüren. Mich interessiert also eher die menschliche Seite an der Königsfamilie als das Ganze Chichi drum herum. Mehrere meiner Bücher spielen in England und darin erwähne ich auch gern die Royal Family.
Würde es die nicht geben, würde etwas fehlen, nicht nur in London. So habe auch ich englische Tea Towels mit Royalen Prints zu Hause und einen kitschigen Schlüsselanhänger, der mich im Alltag begleitet. Im Sommer möchte ich nach Sandringham fahren, dem Weihnachtssitz der verstorbenen Queen. Dort möchte ich Scones mit Clotted Cream und Erdbeermarmelade essen."