Von wegen "Ti amo"! Howard Carpendale, 62, lebt seit 27 Jahren nicht mehr Tür an Tür mit Alice, sondern an der Seite von Donnice Pierce, 49. Doch jetzt hat er offenbar die Nase voll. Er will zurück nach Deutschland, sie scheinbar nicht. Der Grund ist die Arbeitsteilung des Paares, die nicht mehr funktioniert: sie säuft, er singt. Carpendale scheut sich nicht, seine privaten Probleme öffentlich zu machen. In der "Bunten" klagt er: "Ich war die tragende Säule ihres Lebens. Vielleicht hätte ich schon früher gehen sollen." Vielleicht hätte er auch einfach nur den Mund halten sollen, statt die Sucht seiner Frau zur Eigenvermarktung seines Comeback-Albums "20.10 Uhr" zu nutzen. In Wahrheit ist es hier doch schon längst zehn nach zwölf
Das Gewerbe ist aber auch hart. Michael Jackson wird mittlerweile im Rollstuhl angetroffen. Augenzeugen berichten, dass ihm die Haut von den Händen abfalle. Kein schöner Anblick! Aber das ist noch gar nichts gegen die öffentliche Restaurierung von Brigitte Nielsen, die sich derzeit beim TV-Abdecker befindet. Die Schlachtbank-Doku ist an sich schon nichts für schwache Nerven. Nun aber will Nielsen ihr abgesaugtes Körperfett für einen guten Zweck versteigern lassen! Offenbar hat man ihr den letzten Rest Verstand gleich mit entfernt. Andererseits könnte das ein Rezept für den ewig klammen Michael Jackson sein: Original-Hautreste bei ebay einstellen! Und wenn gar nichts mehr geht, einfach Dr. Roger Kusch (Gründungsmitglied des Vereins Dr. Roger Kusch Sterbehilfe e. V.) anrufen - der hat ja für alles eine finale Lösung.
Klare Diagnose für Mariah Carey: Sie ist einfach nur bekloppt
Da ist das Schicksal von Mariah Carey wesentlich sympathischer - die ist einfach nur bekloppt. "Wenn ich in meinem Leben unglücklich war, wollte ich immer entführt werden", sagt die Sängerin. Dumm gelaufen, denn offenbar hat sie niemand mitnehmen wollen. Dabei wäre uns auf diesem Weg manches erspart geblieben. Vielleicht hat die Sängerin auch einfach nur zu viele Nachrichten aus Österreich gesehen. Denn heute sagt sie: "Ich wollte immer einen Weg hinaus finden. Aber da war keiner." Wie wär's einfach mal mit der Tür, Schätzchen?
Wenden wir uns lieber den positiven Dingen des Lebens zu. Die Bundesregierung will jetzt vor dem Hintergrund zu vieler magersüchtiger Models eine Gesundheitsinitiative starten. Das Ziel: Junge Frauen sollen zu ihren Rundungen und damit zu ihrem Körper stehen. Ob sich die Kanzlerin als Model zur Verfügung stellt, ist nicht überliefert. In ihren spack sitzenden Jackets ist sie von Magersucht zumindest weit entfernt. Gleichwohl ist Angela Merkel Trendsetterin: Die deutschen Olympiateilnehmerinnen müssen in Peking in merkelesken Oberteilen ins Stadion marschieren! Wenn das mal nicht zu neuen Boykott-Diskussionen führt, schließlich schauen Milliarden am Fernsehschirm zu.
Schade eigentlich, dass Gina-Lisa Lohfink ("I have big Möpse") keine Sportlerin ist und die deutsche Fahne tragen darf. Das wäre mal ein gelungener Eyecatcher, bei dem selbst das vergreiste olympische Komitee auf Viagra verzichten könnte. Schließlich weiß Gina-Lisa um ihre Vorzüge: "Ich seh' immer so pornomäßig aus." Eben!
Das klingt ja wie Sonntagsbraten
Im internationalen Vergleich würde Deutschland mit Gina-Lisa übrigens noch gut dastehen. So schlimm ist der Name schließlich nicht, wenn man bedenkt, wie anderer Leute Kinder heißen. Sunday Rose etwa nannte Nicole Kidman ihr Baby. In Australien wird bereits gespottet, dies klinge wie Sunday Roast - zu deutsch: Sonntagsbraten. Und Brigitte Nielsen nennt ihre 18-jährigen Busen "Titsi" und "Tatsi". Noch Fragen?
Die Kanzlerinitiative zur Volksgesundheit in allen Ehren - der Zustand der Republik darf dennoch als verlottert gelten. Nicht nur wegen Titsi, Tatsi und der anderen big Möpse. Die "Bild"-Zeitung hat ermittelt, wer unter den deutschen Promi-Frauen am beliebtesten ist. Die Plätze eins bis drei gehen noch halbwegs in Ordnung: Heike Makatsch, Steffi Graf und die Kanzlerin. Ab Platz vier muss man sich aber ernsthaft Sorgen machen, denn da folgen bereits Heidi Klum und Jenny Elvers-Elbertzhagen. Immerhin, es gibt noch Hoffnung: SPD-Nervensäge Andrea Nahles landet auf Platz 99 - vor Mutter Beimer. Wo rangiert eigentlich Witta Pohl ("Diese Drombuschs")? Wahrscheinlich in einem nicht mehr messbaren Bereich.
War sonst noch was? Na klar: Gabriele Pauli, die Latex-Landrätin aus Bayern, wird zur Gina-Lisa der Politik! Sie will für die Freien Wähler zur Bayerischen Landtagswahl antreten und damit Günther Titsi Beckstein und Erwin Tatsi Huber herausfordern, das Moppeldoppel der CSU. Politik kann also doch sexy sein! Wahrscheinlich wird Pauli vor allem als Umweltpolitikerin punkten. Mit Feuchtgebieten kennt die Dame sich schließlich aus.