2015 hatte sich RTL etwas ganz Besonderes ausgedacht: Anlässlich der bevorstehenden zehnten Staffel des Dschungelcamps veranstaltete der Privatsender in einem Studio bei Köln eine Qualifikationsshow mit Teilnehmern der zurückliegenden neun Ausgaben. "Ich bin ein Star – Lasst mich wieder rein!" nannte sich das Format, und dem Sieger winkte ein Ticket für die Jubiläums-Staffel. Damals gewann Brigitte Nielsen - und ist die bis heute einzige Teilnehmerin, die zwei Mal im deutschen Dschungelcamp saß.
Glaubt man einem Bericht der "Bild"-Zeitung, müssen sich die Fans der Show diesmal auf ein ganz ähnliches Szenario einstellen. Denn aufgrund der Corona-Pandemie wird das Dschungelcamp 2021 nicht wie gewohnt in Australien stattfinden können. Und auch nicht, wie zwischenzeitlich geplant, auf einem Schloss in Wales.
So bleibt der Produktionsfirma nicht mehr viel Zeit, um bis Mitte Januar einen Ersatz auf die Beine zu stellen. Und dabei ist man offenbar auf das alte Konzept gestoßen. Der "Bild" zufolge soll die anstehende Dschungel-Ersatzshow ebenfalls als Qualifikations-Sendung für das "richtige" Dschungelcamp dienen, das dann idealerweise 2022 wie gewohnt in Australien stattfinden kann.
Das Dschungelcamp wird anders als geplant
Die neue Lage hat auch Auswirkungen auf die Kandidaten. Anstelle der bislang kolportierten Namen - unter anderem wurden Harald Glööckler, Claudia Effenberg, Lucas Cordalis und Tina Ruland gehandelt - könnte es eine ganz neue Besetzung geben.
Laut "Bild" könnte unter anderem Henrik Stoltenberg um das Ticket nach Australien kämpfen, der bereits aus "Love Island" bekannte Enkel des früheren Finanzministers Gerhard Stoltenberg. Auch die frühere GNTM-Teilnehmerin Zoe Saip und Influencer Kevin Yanik ("Temptation Island") könnten mit dabei sein.
RTL hat sich bislang nicht zu den Spekulationen äußern wollen. "Zu Spekulationen rund um die neue Dschungelshow äußern wir uns nicht", sagte ein Sendersprecher auf Anfrage.
Verwendete Quelle:"Bild"-Zeitung (Bezahlinhalt)