Dreizehn Jahre lang lebte Britney Spears ein entmündigtes Leben. So gut wie nichts durfte die Musikerin selbst entscheiden. Ein weiteres Kind zu haben wurde ihr untersagt und auch ihre Finanzen wurden von ihrem Vormund, Vater Jamie Spears, kontrolliert. Seit November 2021 ist Spears wieder eine freie Frau – und sie scheint ihr neues Leben in vollen Zügen zu genießen.
Britney Spears verprasst angeblich ihr Geld
Aktuell bestehe Spears Alltag, so diverse US-Medienberichte, in erster Linie aus Luxusurlauben. Wie "TMZ" berichtet, reist Spears fast einmal im Monat um die Welt. Ihre liebsten Ziele sind entweder Hawaii, Mexiko oder Französisch-Polynesien. Fast eine Million Dollar soll Spears aktuell pro Trip ausgeben. In ihrem Umfeld mache man sich bereits Sorgen, berichtet "TMZ" und zitiert eine Quelle aus Spears' engerem Kreis: "Sie kann sich das nicht leisten. Sie hatte 60 Millionen Dollar, als die Vormundschaft endete, und sie ist jetzt da, wo die Vormundschaft begann – in Gefahr, pleite zu gehen."
Dass Spears Pleite gehen könnte, ist jedoch anderen Insidern zufolge aktuell eher unwahrscheinlich. Grund ist ihr äußerst profitabler Buchvertrag, den sie für ihre Memoiren "The Woman in Me" abgeschlossen hat. "Sehr beträchtliche" Tantiemen kommen dadurch zustande, zitiert "Page Six" einen Experten. So erhalte Spears 25 Prozent des Nettogewinns der Verkäufe. Beim Unterzeichnen des Buchvertrags bewies Spears (oder ihre Finanzberater) Köpfchen. "Variety" bezeichnete die Bedingungen im Februar 2022 als "rekordverdächtig".
Bevor Spears im Dispo lande, dürfte also noch etwas Zeit vergehen. Dennoch blicken Vertraute besorgt auf die Situation. "Sie hat keine Vorstellung von Geld", so ein Insider gegenüber "Page Six". "Über ein Jahrzehnt lang waren andere Leute für ihre Bankkonten zuständig, und jeder Kauf musste dem Gericht gemeldet werden – selbst wenn es sich nur um eine Packung Kaugummi handelte. Aber jetzt ist sie auf sich allein gestellt", sagt die Quelle.
In Zukunft dürfte sich Spears über neue Einkommensströme Gedanken machen müssen. In die Musikbranche wolle sie nicht zurückkehren, das machte sie Anfang des Jahres in einem Instagram-Posting deutlich.
Quellen: "TMZ" / "Page Six" / "Variety"
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