Bei einem Event in einer Londoner Synagoge ist Ex-Fußballprofi David Beckham auf seine jüdischen Wurzeln zu sprechen gekommen. Vor rund 700 Gästen in der St. John's Wood Synagoge verriet Beckham nicht nur seine besten Lebenstipps, sondern sprach auch über seine Kindheit und die jüdischen Einflüsse in seiner Familie.
David Beckham spricht über jüdische Einflüsse
"Mein Großvater mütterlicherseits war Jude. Ich habe also eine echte Verbindung", verriet der Brite. Er wurde zwar nicht direkt jüdisch erzogen, fühle sich aber dennoch so. "Mein Großvater hat immer darauf geachtet, dass wir uns an bestimmte Traditionen halten, und wenn ich zu Bar Mitzwas und Hochzeiten ging, achtete er darauf, dass ich eine Kippa trug", erinnerte er sich.
Auch kulinarisch habe ihn der Glaube geprägt. "Ich habe meine Großmutter bei der Zubereitung der Hühnersuppe, der Matzebällchen und der Latkes beobachtet. Es ging immer darum, dass die Familie zusammenkommt, also bin ich Teil der Gemeinschaft, worauf ich stolz bin", sagte er dem Publikum. Sowohl das Judentum als auch das Christentum sind für Beckham wichtig. Seinen Körper zieren gleich mehrere Jesus-Tattoos.
Beckham erinnert sich an seine schlimmste Frisur
Beckham verriet Moderator Ben Winston außerdem, welche seiner vielen Frisuren er heute am meisten bereue. "Das Einzige, was ich bedauere, ist, dass ich auf allen Fotos, die ich mit Nelson Mandela gemacht habe, Cornrows hatte", sagte er. "Ich habe sie mir am Samstag machen lassen und am Montag bin ich mit der englischen Mannschaft zu einem Spiel nach Südafrika geflogen. Ich lernte Nelson Mandela kennen und begrüßte ihn. Und das Bild, das ich von Nelson Mandela habe, zeigt mich, wie ich seine Hand halte, mit Cornrows in meinem Haar", erinnerte er sich.
Quelle: "Jewish News"
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