Die Wimperntusche verschmiert, die Haare zerzaust und eine Flasche Hochprozentiges in der Hand: So präsentiert sich Sophia Thomalla gerade auf Instagram. Aber weshalb ist die 28-Jährige so verzweifelt? "Macht mir gar nichts aus, dass die Deutschen gegen Spanien rausgeflogen sind. Man muss auch verlieren können", schreibt Thomalla unter ihr Posting. Dass die Schauspielerin so leidenschaftlich mitfiebert, wenn die deutsche Handball-Nationalmannschaft auf dem Platz steht, hat natürlich familiäre Gründe: Ihre Mutter Simone Thomalla ist mit Nationaltorwart Silvio Heinevetter liiert. Seit neun Jahren sind die Schauspielerin und der 33-Jährige ein Paar.
Sophia Thomalla nannte Heinevetter den "Chuck Norris des Handballs"
Kurz vor der für die Mannschaft so wichtigen Partie gegen Spanien hatte Sophia noch einen lustigen Spruch gepostet, nannte Heinevetter den "Chuck Norris des Handballs". Tatsächlich konnte auch Heinevetter nichts gegen die Niederlage unternehmen. Besonders in der zweiten Hälfte fiel die deutsche Mannschaft mit einer schlechten Leistung auf.
Grund genug für Thomalla, nach dem Spiel auf Hochprozentiges zurückzugreifen. Thomallas Fans fanden ihr Posting jedenfalls lustig und verstanden (wie sonst sicherlich nicht immer) auch ihre Ironie. "Naja, Mutti und Du können Silvio ja trösten", schrieb einer unter das Foto. "Kein Alkohol ist auch keine Lösung", kommentierte ein anderer. Ein Fan berief sich auf eine alte Sportlerweisheit: "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel... der Ball dreht sich weiter...."
Manch besorgter Fan tadelte das Model allerdings auch für die Wodka-Flasche: "Man muss auch verlieren können, tust du ja indem du Alkohol trinkst. Denn da verlierste auch nur. Gehirnzellen, die Leber, dein Herz, deine Besinnung und Gleichgewicht." Ob Thomalla die ganzen tröstenden wie besorgten Worte überhaupt liest, bleibt derweil fraglich. Vielleicht liegt sie ja heute mit Wodka-Kater im Bett - ähnlich wie viele andere enttäuschte Handballfans auch.
