Bevorstehende Tournee Dieter Bohlen räumt Probleme ein – und teilt gegen Helene Fischer aus

Dieter Bohlen will weiterhin auf der Bühne stehen.
Dieter Bohlen will auch im Ausland touren.
© imago images/BOBO
Seine Tournee in Deutschland läuft nicht? Da kündigt Dieter Bohlen lieber schnell Konzerte im Ausland an. Und gibt einer erfolgreichen deutschen Sängerin gleich mal einen mit.

Die Tournee wird vollmundig als "das größte Comeback aller Zeiten" angekündigt: Ab diesem Sonntag, 16. April, will Dieter Bohlen durch zahlreiche Städte im In- sowie deutschsprachigen Ausland touren. Doch während Helene Fischer gerade einen umjubelten Tourauftakt in Hamburg gefeiert hat, scheint es für die Auftritte des selbsternannten Poptitans noch Tickets zu geben.

Das haben im Vorfeld mehrere Medien berichtet, im "Focus" räumte auch ein Veranstalter ein, es sei "noch Luft nach oben". Nun hat sich Bohlen selbst auf Instagram zu Wort gemeldet und zugegeben, dass der Ticketverkauf bei einigen Konzerten "nicht so gut" laufe. Ein bei dem selbstbewussten "Modern Talking"-Gründer eher seltenes Eingeständnis von Schwäche.

Er ist trotzdem der Größte. Findet Dieter Bohlen 

Doch Bohlen wäre nicht Bohlen, wenn er seine Wortmeldung nicht auch nutzen würde, um aller Welt zu erzählen, dass er ja trotzdem der Größte sei – und gleichzeitig eine andere Künstlerin schlechtzumachen. Er habe, erzählt er in seiner Insta-Story, bei Spotify allein mit "Modern Talking" 5,3 Millionen monatliche Hörer. Für Titel, die er für andere Künstler geschrieben habe, kämen dann noch einmal "Millionen Hörer" dazu.

Das verkauft ihm natürlich für seine bevorstehende Konzert keine einzige Karte mehr, aber Bohlen war es offenbar trotzdem wichtig, das loszuwerden. "Im Ausland", so resümiert ein selbstzufriedener Titan, laufe es für ihn "wahnsinnig". Allein in China habe er "zwei Krach-Nummer-Einsen" gehabt, prahlt der 69-Jährige.

Womit Bohlen bei Helene Fischer angekommen ist. Die sei zwar "ein Mega-Star in Deutschland, hat zwei Millionen Hörer pro Monat" – doch seine Hörer kämen eben größtenteils aus dem Ausland. Er wolle also, kündigt der in Tötensen bei Hamburg lebende Popmusiker an – nun öfter im Ausland auftreten.

Sein Fazit: In Deutschland mag es schlecht laufen, aber ein Dieter Bohlen lässt sich davon nicht unterkriegen. "Ihr werdet mich weiter auf Bühnen sehen – und sonst kommt ihr eben nach Peking."

Verwendete Quellen: "Focus.de", instagram.com/dieterbohlen

che

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