Farah Fawcett "Charlie's Angel" pöbelt gegen Paparazzi

"Das kotzt mich an", empört sich Farah Fawcett in einer Videobotschaft. Die an Krebs erkrankte US-Schauspielerin macht ihrem Unmut über Paparazzi Luft. Diese seien sogar mitverantwortlich für ihre Krankheit.

Die schwer kranke US-Schauspielerin Farrah Fawcett ist sauer auf Paparazzi-Fotografen. In einer Videobotschaft hat sie massive Kritik an der Art und Weise geäußert, wie ihr von den Paparazzi aufgelauert würde, berichtet der amerikanische Sender "NBC". "Ich will einfach nicht im Rollstuhl fotografiert werden, was diese Fotografen ständig versuchen. Das kotzt mich an und macht mich richtig sauer", sagte Fawcett in einer Videobotschaft.

Fawcett, die in den 70er Jahren mit der Serie "Drei Engel für Charlie" berühmt wurde, leidet seit 2006 an Anuskrebs und hielt sich vergangene Woche zu Dreharbeiten in Deutschland auf. Bei ihrer Rückkehr nach Los Angeles wurde sie am Samstag von Paparazzi am Flughafen im Rollstuhl fotografiert. Fawcett reagierte jetzt mit ihrer wütenden Botschaft auf diesen Vorfall.

Der psychische Stress durch die Dauerbelagerung von Fotografen trage zu ihrer Krankheit bei. "Stress befördert Krebs. Stress löst den Krebs erst aus - und die Paparazzi machen dir noch mehr Stress", sagte Fawcett. Es müsse etwas getan werden. "Diesen Leuten muss man Angst einjagen", erregte sich die 62-Jährige.

Produzent Craig Nevius widersprach Gerüchten, Fawcett hätte sich für eine letzte medizinische Behandlung in Deutschland aufgehalten. Die Schauspielerin habe lediglich Szenen ihres Dokumentarfilms abgedreht.

Mai

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