Frankreich Brigitte Bardot zu Todesgerücht: "Mir geht es gut"

Schauspiel-Legende Brigitte Bardot teilte über soziale Medien mit: "Mir geht es gut." (Archivbild) Foto: --/Edinburgh_Evening_Ne
Schauspiel-Legende Brigitte Bardot teilte über soziale Medien mit: "Mir geht es gut." (Archivbild) Foto
© --/Edinburgh_Evening_News/dpa
Ein Influencer hatte fälschlicherweise den Tod von Brigitte Bardot auf X verkündet. Die 91-jährige frühere Filmikone meldete sich auf der Internet-Plattform nun selbst zu Wort.

Die frühere Filmikone und Tier­schützerin Brigitte Bardot hat auf eine Falschmeldung im Internet reagiert. Ein Influencer hatte behauptet, die Französin sei gestorben. "Mir geht es gut und ich habe nicht vor, die Bühne zu verlassen", schrieb die 91-Jährige auf der Plattform X. Sie fügte hinzu, sie wisse nicht, wer der Idiot sei, der diese Fake-News über ihr Verschwinden verbreitet habe. 

Wie französische Medien berichteten, hatte der Influencer Aqababe in sozialen Netzwerken fälschlicherweise den Tod der Filmikone gemeldet, diesen Beitrag aber später wieder gelöscht. "Ich habe meinen exklusiven Tweet über den Tod von Brigitte Bardot gelöscht", reagierte er auf X nach dem Dementi der Betroffenen.

Bardot war vor wenigen Tagen aus dem Krankenhaus in Toulon entlassen worden. Laut Medien soll sie sich dort einem chirurgischen Eingriff unterzogen haben. 

Influencer für Skandalmeldungen bekannt 

Der Influencer Aqababe (27), mit bürgerlichem Namen Aniss Zitouni, ist bekannt für Skandalmeldungen über Prominente und Reality-TV-Stars. Im Frühjahr sorgte er für Aufsehen, als er behauptete, in Asien einen Mann gefunden zu haben, der seit 2011 wegen eines fünffachen Familienmordes gesucht wird. Die zuständige Staatsanwaltschaft wies die Behauptungen umgehend zurück.

Brigitte Bardot stieg in den 1970er Jahren nach einer zwanzigjährigen Karriere aus dem Filmgeschäft aus, um sich dem Tierschutz zu widmen. Die 91-Jährige lebt zurückgezogen im südfranzösischen Saint-Tropez. Sie wurde mit Filmen wie "Und immer lockt das Weib" oder "Die Verachtung" international bekannt.

dpa

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