Im Finale von "Let it Shine" Gary Barlow plant Take-That-Vereinigung mit Robbie Williams

Gary Barlow möchte Take That zurückbringen. Gemeinsam mit Robbie Williams soll die Band in der Musical-Castingshow "Let it Shine" auftreten. Einer wird trotzdem fehlen - wegen seiner Karriere als Psychiater.

Boyband verzweifelt gesucht: In der britischen Castingshow "Let it shine" ist Take-That-Urgestein Gary Barlow derzeit auf der Suche nach neuen Talenten, welche die Hauptrollen in einem geplanten Take-That-Musical übernehmen sollen. Von ursprünglich 61 Kandidaten sind aktuell noch 25 Sänger im Wettbewerb. Doch nicht nur in seiner Castingshow, auch in seiner Band werden die Hauptdarsteller immer weniger: Nach dem Weggang von Band-Koryphäe Robbie Williams vor 22 Jahren verließ 2014 Jason Orange Take That. Seither singt sich Barlow mit Mark Owen und Howard Donald als Altherren-Trio durch Samstagabend-Shows - mit mäßigem Erfolg. Für das Finale seiner Talentsendung soll Barlow nun ein Comeback der Band geplant haben - mit Robbie Williams, aber ohne Jason Orange.

Robbie soll's richten - Take-That-Reunion als Quotenretter

Der Hauptgrund für die Wiedervereinigung der ehemaligen Teenie-Band soll jedoch nicht nur Nostalgie sein: Barlow versucht die miserablen Quoten seiner Sendung zu retten. Als Ersatz für die Erfolgsshow "The Voice" ins BBC-Programm gebracht, reicht "Let it Shine" nicht an die Zuschauerquoten seines Vorgängers heran. Jetzt soll Robbie es richten: Nachdem Barlows zweifelhaftes Twitter-Geständnis, sich 14 Jahre lang nicht die Haare gewaschen zu haben, wohl nicht für genug Aufsehen gesorgt hat, soll beim "Let it shine"-Finale am 25. Februar ein Take-That-Comeback für gute Quoten sorgen. Logisch, dass Robbie Williams als Zugpferd der Band unbedingt dabei sein muss. Die DailyMail zitiert einen Insider aus dem Umfeld der Band: "Gary will, dass 'Let it shine' mit einem Knall beendet wird, der dem Publikum den Atem raubt. Wie ginge das besser als mit einer Wiedervereinigung der erfolgreichsten Boyband Großbritanniens?" Der 46-Jährige verwende derzeit seine ganze Energie darauf, dass das Take-That-Comeback zu Stande kommt. 

Nach Ausstieg bei Take That: Jason Orange arbeitet jetzt als Psychiater

"Ich hätte Lust, nächstes Jahr mal wieder mit den Jungs von Take That aufzutreten", hatte Robbie Williams erst vor drei Monaten im Rahmen einer Preisverleihung verkündet. Schon während der Veranstaltung stimmte er im Anschluss an die Auszeichnung für sein Lebenswek mit den ehemaligen Band-Kollegen Barlow, Owen und Donald die Hits "The Floot" und "Back for good" an.

Der nächste Auftritt beim "Let it Shine"-Finale würde trotz Mitwirkung Williams ebenfalls nur als Quartett stattfinden: Das fünfte Take-That-Mitglied, Jason Orange, hat die Band vor drei Jahren verlassen, um sich ein Leben abseits der Öffentlichkeit aufzubauen. Der 46-Jährige habe nach eigenen Angaben nie als Sänger erfolgreich sein wollen und strebe nun eine Karriere als Psychiater an. Bereits 2001 hatte der Sänger dafür einen Psychologie-Kurs am South Trafford College absolviert. Sollten die Quoten für Gary Barlow trotz Take-That-Comeback nicht besser werden, kann Orange ja gleich einen Termin für seinen alten Band-Kollegen freihalten.  

lis

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