Drei Jahre ist es nun her, dass Prinz Harry und Herzogin Meghan das Vereinigte Königreich verlassen und ein neues Leben in Nordamerika begonnen haben. Über Zwischenstationen in Toronto, Vancouver und Los Angeles landete das Paar mittlerweile in Montecito. Das an der kalifornischen Pazifikküste gelegene Städtchen ist etwa 90 Autominuten entfernt von der Traumfabrik Hollywood.
Doch haben die beiden in ihrer neuen Heimat tatsächlich ihr Glück gefunden? Nick Ede bezweifelt das. Der frühere Freund und Kollege von Meghan vermutet, das Paar hätte sich verspekuliert: "Ich glaube, sie kamen nach Hollywood und dachten, dass sie Nummer eins seien", sagt der 49-Jährige der "New York Post". Davon seien die beiden jedoch weit entfernt. Ede sieht es so: "Prinz Harry und Meghan Markle waren nicht darauf vorbereitet, wie weit unten sie in der Hackordnung Hollywoods stehen würden."
Nick Ede ist ein britischer TV-Moderator und gilt als Experte für Popkultur. Er kennt Meghan Markle nach eigener Aussage noch aus ihrer Zeit, bevor sie mit Prinz Harry zusammenkam und sich der Royal Family anschloss.
Harry und Meghan sind nicht die Könige von Hollywood
Doch ihre königlichen Titel nützten den beiden in Hollywood nur wenig, so der gebürtige Schotte. Die dortige Royalty gründe sich nicht auf familiäre Herkunft, laut Ede seien J.Lo, Sharon Stone und Beyoncé die Königinnen der Traumfabrik. Selbst die Kardashians sieht er noch vor den Sussexes.
Besonders bitter: Sogar ehemalige Präsidenten wie die Obamas oder die Clintons stünden in der Hollywood-Hierarchie noch über den ausgewanderten Royals.
Wenn Märchen wahr werden – die schönsten Tiaras von Diana, Kate und Meghan

Weltberühmt wurde die Spencer-Tiara am 29. Juli 1981. Denn an diesem Tag heiratete Prinz Charles die blutjunge Lady Diana Spencer und Millionen Menschen sahen an den Fernsehbildschirmen zu. Zu ihrem Brautkleid des damaligen Designerpaars Emanuel kombinierte die 19-Jährige das diamantbesetzte Diadem ihrer Familie. Wie eine funkelnde Blumengirlande rankten sich die Juwelen um Dianas Kopf. Dabei wurden die Diamanten auf vielfältige Schliffart eingesetzt, in Rosen-, Kissen-, Brillant- und Tropfenform. Dabei sah die Tiara nicht immer so aus. 1919 schenkte Lady Sarah Spencer den Hauptteil der heutigen Tiara der Braut des Familienoberhaupts, Lady Cynthia Hamilton. In den 1930er Jahren sollen die seitlichen Girlanden vom früheren Hof-Juwelier hinzugefügt worden sein. Vererbt wurden sie jeweils durch die Hauschefs der Spencer und von den weiblichen Familienmitgliedern getragen. Zuletzt war dies 2018 Dianas Nichte, Celia McCorquodale, bei deren Hochzeit. Derzeit ist die Tiara im Besitz von Dianas Bruder, Charles Earl Spencer. Er wird sie vermutlich der Tradition folgend seinem ältesten Sohn Frederick, Viscount Althorp, vererben
Harte Worte eines früheren Freundes. Doch ob diese Einschätzung Harry und Meghan wirklich juckt? Geschäftlich läuft es für die beiden aktuell hervorragend. Laut "Forbes" sollen die beiden allein für ihren Deal mit dem Streamingriesen Netflix rund 100 Millionen Dollar eingestrichen haben. Zudem soll Prinz Harry für seinen Vertrag über vier Bücher von Penguin Random House eine Summe von 35 bis 40 Millionen Dollar erhalten haben.
Angesichts dieser Einnahmen kann es dem Ehepaar vermutlich egal sein, wer in der Hackordnung Hollywoods noch über ihnen steht.
Verwendete Quelle: "New York Post"