Vor wenigen Tagen erst feierte Liz Sheridan ihren letzten Geburtstag. Am Freitag ist die US-Schauspielerin im Alter von 93 Jahren in ihrem Haus in New York verstorben. Das berichtet unter anderem der TV-Sender CNN auf seinem Newsportal unter Berufung auf Sheridans Managerin Amanda Hendon. Über die genaueren Umstände wurden keine Angaben gemacht. Sheridan hinterlässt eine Tochter und einen Schwiegersohn.
Liz Sheridan war die neugierige Nachbarin
In Deutschland wurde Sheridan vor allem aufgrund ihrer Rolle der eigenwilligen Nachbarin Raquel Ochmonek in der Kultserie "Alf" in den 80er-Jahren bekannt. Ihre Figur zeichnete sich durch Neugier und verrückte Aktionen aus, die sie in der ganzen Nachbarschaft bekannt machten.
In der Comedy-Serie "Seinfeld" verkörperte sie außerdem die fürsorgliche Mutter des Komikers und der Hauptfigur Jerry Seinfeld, 67. In allen neuen Staffeln war sie in der Rolle zu sehen. Auf Twitter verabschiedet sich Seinfeld mit rührenden Worten von seiner einstigen Serien-Mutter.
"Liz war immer die süßeste und netteste TV-Mutter, die sich ein Sohn wünschen konnte. Jedes Mal, wenn sie zu unserer Show kam, war es das gemütlichste Gefühl für mich. So glücklich, sie gekannt zu haben", schrieb der 67-Jährige.
Liz Sheridan schrieb Buch über James Dean
Darüber hinaus wirkte Liz Sheridan an zahlreichen anderen Film- und Fernsehproduktionen mit, ihr Schaffen umfasst insgesamt mehr als 80 Produktionen. Zuletzt in einem Film zu sehen war die Schauspielerin im Jahr 2010.
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Sheridan startete ihre Karriere in den 50er-Jahren als Tänzerin in Nachtclubs. 1951 lernte sie den damals noch unbekannten James Dean (1931-1955) kennen und startete mit ihm eine Liebesbeziehung. Im Jahr 2000 schrieb sie darüber das Buch "Dizzy & Jimmy: My Life With James Dean: A Love Story".
Quellen: "Express", SpotOnNews