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Nach Hasstirade Meghan Markle wartet vergeblich auf eine Entschuldigung von Jeremy Clarkson: "Er hat sich nur an Harry gewandt"

Meghan Markle wartet auf eine persönliche Entschuldigung von Jeremy Clarkson nach seiner Hasstirade
Meghan Markle wartet auf eine persönliche Entschuldigung von Jeremy Clarkson nach seiner Hasstirade
© Peter Dejong / DPA
Jeremy Clarkson, der eine Hasstirade auf Meghan Markle geschrieben hat, hat sich auf Instagram geäußert. Er entschuldige sich für seinen Text. Das reiche dem Herzog und der Herzogin von Sussex aber nicht.

In einem niederträchtigen Text hat "The Sun"-Kolumnist Jeremy Clarkson im vergangenen Jahr zum Ausdruck gebracht, was er von Meghan Markle halte. Er hasse sie. Das schreibt er unter anderem in seinem frauenfeindlichen Text, der fassungslos gemacht hat. 

In einem Instagram-Post entschuldigt sich Clarkson nun. Er drückt seine Reue für den kontroversen Artikel aus, der vorherigen Monat in der "Sun" veröffentlicht wurde und in dem er seinen "Hass" auf Meghan "auf zellulärer Ebene" zum Ausdruck brachte. Er behauptet auch, dass er sowohl Meghan als auch Harry am Weihnachtstag die Hand gereicht habe. Diese Behauptung weist ein Sprecher des Herzogs und der Herzogin von Sussex vehement zurück. Er habe sich nur an Harry gewandt, heißt es in einer Erklärung, die "People" vorliegt:

Artikel, die in Hass geteilt wurden

"Am 25. Dezember 2022 schrieb Mr. Clarkson ausschließlich an Prinz Harry, den Herzog von Sussex. Der Inhalt seiner Korrespondenz war als privat und vertraulich gekennzeichnet."

Und weiter heißt es: "Während Herr Clarkson sich heute erneut öffentlich entschuldigt hat, bleibt sein langjähriges Muster des Schreibens von Artikeln, die Hass-Rhetorik, gefährliche Verschwörungstheorien und Frauenfeindlichkeit verbreiten, zu klären", heißt es weiter. "Wenn nicht jeder seiner anderen Artikel ebenfalls "in Eile" geschrieben wurde, wie er behauptet, ist es klar, dass dies kein isolierter Vorfall ist, der in Eile geteilt wurde, sondern eher eine Reihe von Artikeln, die in Hass geteilt wurden." 

Dem ehemaligen "Top Gear"-Moderator scheint es ernst mit seiner Entschuldigung. Es tue ihm sehr leid, er habe seinen Text in Eile geschrieben, erklärte er in seinem bei Instagram veröffentlichten Post. Die Hasstirade voller Gewaltfantasien, die man an dieser Stelle nicht wiederholen möchte, ist trotzdem veröffentlicht worden. Ob das eine Entschuldigung via Instagram einen Monat später wieder wett macht, bleibt zu bezweifeln.

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