Miss World 2006 Die Schönste kommt aus Tschechien

Sie ist 1,77 Meter groß und 18 Jahre alt: Die Tschechin Tatana Kucharova ist die schönste Frau der Welt. Bei der Wahl zur Miss World 2006 hat sie sich gegen 104 Schönheitsköniginnen aus aller Welt durchgesetzt.

Die 18-jährige Tschechin Tatana Kucharova ist in Warschau zur Miss World 2006 gekürt worden. Die blonde Schülerin setzte sich unter 104 Schönheitsköniginnen aus aller Welt durch. Auf Platz zwei kam die 17-jährige Rumänin Ioana Boitor, gefolgt von der 20 Jahre alten Australierin Sabrina Houssami. Die deutsche Vertreterin Edita Orascanin aus Dortmund konnte sich nicht für die Endrunde qualifizieren.

In knappen Röckchen und silberfarbenen Bikini-Tops präsentierten sich die Kandidatinnen im Warschauer Kulturpalast zu Beginn der Abschlussgala den jubelnden Zuschauern. Später überzeugte die 1,77 Meter große Schülerin Kucharova die Jury im engen weißen Abendkleid. Sie löst als neue Miss World die Isländerin Unnur Vilhjalmsdottir ab.

Sportlich und tierlieb

Die sportliche und tierliebe 18-jährige aus dem tschechischen Opocno will nach der Schule als Model arbeiten und möglichst viel reisen. Ob sie für dieses Leben wirklich geeignet ist, kann sie nun in ihrem "Amtsjahr" als Miss World herausfinden: Vorgängerin Vilhjalmsdottir reiste als Repräsentantin des Miss World Wettbewerbs in den vergangenen zwölf Monaten durch die ganze Welt. Kucharovas Wettbewerbsmotto "Sei immer optimistisch" erwies sich angesichts des Sieges bei der internationalen Schönheitskonkurrenz als erfolgreich.

Über die Gewinnerin entschieden nicht nur die neun Jury- Mitglieder, darunter der indische Regisseur Karan Johar und der irische Popkünstler Louis Walsh, sondern auch die Fernsehzuschauer, die per E-Mail oder SMS ihre Stimme für ihre Favoritin abgeben konnten. Punkte bei der Jury hatten die Missen bereits seit Anfang September gesammelt. Einen Monat lang reisten sie unter den kritischen Augen der Jury durch Polen und präsentierten sich auf Laufsteg, Bühne und beim Besuch sozialer Einrichtungen. Das Finale wurde nach Angaben der Veranstalter in rund 200 Länder live übertragen.

DPA
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