Model Eva Padberg Billigwein statt Schampus

Eva Padberg ist offenkundig bodenständiger als manch eine ihrer Kolleginnen. Das Model läuft zum Ausgleich nicht nur auf dem Laufsteg, sondern auch mal über den Acker. Ist es das, was "Das perfekte Model" ausmacht?

Eva Padberg ist der Meinung, dass sie als Model bodenständig geblieben ist. Im kommenden Jahr wird sie als Jurorin der Casting-Show "Das perfekte Model" jungen Frauen wichtige Werte für das Berufsleben vermitteln. Einige davon gab sie jetzt im Gespräch mit der Tageszeitung "Bild" preis.

Padberg erzählt von der ihrer Kindheit auf dem Lande, bei dem sie lernen konnte, wie das Essen überhaupt auf den Tisch kommt: "...das ist normal auf dem Dorf. Es ist auch normal, dem Vater dabei zuzusehen, wie er ein Kaninchen schlachtet. Das Landleben härtet ab, ich sag’s Ihnen", erklärte sie im Interview.

Das Landleben betrachte sie dabei als wichtigen Ausgleich zu den Auftritten, die sie sonst in edlen Roben absolviert. "Klar, es erdet. Und so ein Tag auf dem Acker, in festem Schuhwerk und Gartenklamotten, ist auch ein Gegenprogramm zu all dem Fummel und Kram." Deshalb hat sie auch gemeinsam mit einigen Freunden einen "Acker" gepachtet, auf dem sie - wie früher - "Kürbisse, Kartoffeln, Bohnen, Möhren, Zwiebeln, Lauch" anbaut."

Auch in ihrer Wahlheimat Berlin gibt sie sich bodenständig: "Ich füge mich ganz gut ein, glaube ich. Ich stöckel nicht auf High Heels durch Prenzlauer Berg, und jede Hausparty mit Billigwein ist mir lieber als Schampus unterm Heizpilz auf irgendeiner Dachterrasse."

Als Jurorin bei "Vox" wird sie wohl kaum die Gärtnerqualitäten der Nachwuchsmodels bewerten - auch wenn es sicherlich eine amüsante Abwechslung für den Zuschauer wäre und zur Charakterbildung der Kandidaten beitragen könnte.

tmm/Bang

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