Die Trennung von Oliver und Amira Pocher sorgt seit Wochen für Schlagzeilen. Dass der Comedian emotional verletzt ist, zeigte er zuletzt auch immer wieder in seinen Instagram-Postings, etwa als er den gemeinsamen Podcast "Die Pochers" von einem Tag auf den anderen beendete. "Aufgrund der mir erlangten Erkenntnisse der letzten Tage und den dadurch entstandenen Vertrauensverlust ist eine weitere Zusammenarbeit mit Amira unmöglich", schrieb er in einem Beitrag. Seitdem führt er den Podcast nicht mehr mit Amira Pocher, sondern mit seiner Ex-Frau Alessandra Meyer-Wölden weiter.
Im Interview mit RTL-"Exclusiv"-Moderatorin Frauke Ludowig sprach der 45-Jährige nun erstmals live im Fernsehen über seine gescheiterte Beziehung mit Amira. Er erfahre von vielen Seiten Mitleid, aber das sei nicht sein Weg mit der Situation umzugehen, sagte Pocher. Er verarbeite die Ereignisse mit Humor, auch privat. "Amira geht da anders mit um. Sie malt Bilder und spielt Klavier. Wenn sie meint, dass das ihr Gefühlszustand ist, dann soll sie den nach außen tragen", sagte Pocher und spielte damit auf Instgram-Postings der 31-Jährigen an.
"Es gibt Phasen im Leben, die eben nicht so toll sind. Ich habe schon eine Trennung mit Kindern hinter mir. Eigentlich habe ich gedacht, das habe ich schon erlebt, das brauche ich kein zweites Mal. Aber dann kommt es schneller als man es sich erhofft hat", sagte Pocher. Er sprach erneut von Vertrauensverlust. Alle seine Versuche, die Beziehung zu retten, seien aussichtslos gewesen, da sich Amira emotional von ihm distanziert habe. Er hätte sich in den vergangenen Wochen mehr Transparenz gewünscht. "Ich erwarte, dass man die Eier in der Hose hat und seinem Partner erzählt, was passiert ist." In Bezug auf seine Noch-Ehefrau sagte er: "Amira kann in ihrer Darstellung so bleiben wie sie ist. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht mehr." Amira Pocher hat angekündigt, gegen Spekulationen über eine mögliche neue Beziehung anwaltlich vorgehen zu wollen.
Oliver Pocher: "Amira fehlt die emotionale Reife"
Er wünsche sich, dass die beiden einen normalen Umgang miteinander fänden, vor allem für ihre gemeinsamen Söhne. "Aber ich sehe das bei Amira eher schwierig. Da fehlt ihr die emotionale Reife. Ich wäre da entspannter, sie kann das nicht so trennen", behauptete Pocher. Er habe bereits Erfahrungen mit öffentlichen Trennungen gemacht, auch mit seiner Ex-Frau Alessandra Meyer-Wölden, mit der er drei gemeinsame Kinder hat. Für Amira sei die Erfahrung neu. Bei der Trennung von Meyer-Wölden habe es keinen Betrug und keinen Vertrauensverlust gegeben. Man habe sich als Paar einfach auseinandergelebt.
Emotionen, Provokationen, Liebe: Die Ehe der Pochers in Bildern

Im Interview ist Pocher anzumerken, wie gekränkt und verletzt er ist. Das letzte Wort scheint da noch nicht gesprochen. Er kündigte an: "Mein Ventil ist Comedy. Da bin ich noch nicht ganz fertig mit der Veranstaltung."