Patchwork-Familien-Drama Er will nichts öffentlich besprechen und macht dann sieben Beiträge: Pietro Lombardi greift Julian Engels an

Pietro Lombardi
Der Sänger Pietro Lombardi redet sich bei Instagram in Rage
© IMAGO / Panama Pictures
Pietro Lombardi hält Alessios Patchwork-Papa Julian Engels eine Standpauke bei Instagram. In sieben Stories belehrt er ihn und wird nicht müde zu sagen, er wolle keinen öffentlichen Streit, um dann die nächste Story hochzuladen.

In Familien, vor allem in Patchwork-Familien, kommt es des Öfteren zu Reibereien. Muss man diese öffentlich bei Social Media austragen? Pietro Lombardi findet nein – tut es aber dennoch. Der neue Mann seiner Ex-Frau Sarah Engels veröffentlichte ein Posting über gestörte Nachtruhe durch die Kinder, von dem sich der Sänger angegriffen fühlte. Das lässt er den "Ziehvater" seines Sohnes Alessio bei Instagram spüren. 

Julian Engels schrieb in seiner Story: "... Mama und Papa sind heute etwas müde – der Große konnte nicht schlafen und hatte Angst, weil er ein gruseliges Video am Wochenende gesehen hat und war gefühlt 100 Mal wach und die Kleine ist dann einfach direkt wach geblieben und wollte auch nicht mehr schlafen..." Für viele ein Ausschnitt eines normalen Familienlebens, für Lombardi ein persönlicher Angriff, schließlich war sein Sohn Alessio am Wochenende bei ihm und seiner Verlobten Laura Maria Rypa zu Hause. 

Aus seinem Auto raus filmt der Sänger ein Statement zu dem bereits gelöschten Posting von Julian Engels. Er beginnt seine Instagram-Story mit "Eigentlich habe ich gar keinen Bock darüber zu sprechen, leider muss ich, aber ich wollte es nicht, aber es geht um diesen Post hier..."

In seinem zweiten Story-Slide spricht er Sarah und Julian Engels dann mit den Worten "...nehmen wir an, Alessio hat bei uns etwas Gruseliges geschaut, nehmen wir an einen Horrorfilm, du/ihr, warum rufst du nicht an..." an. Der Sänger erklärt weiter, dass er einen Anruf der Familie erwartet hätte, mit der Fragestellung, ob Alessio nun etwas Unheimliches im Hause Lombardi gesehen hat. Dann kritisiert er öffentlich, dass Julian Engels diesen Auszug seiner Nacht bei Instagram postete. 

Pietro Lombardi kritisiert Öffentlichkeit, um dann Gründe für sein öffentliches Handeln zu finden

Eine absurde Situation, schließlich tut Lombardi in diesem Moment genau das, sogar in wesentlich ausführlicher, was er von Engels nicht akzeptieren will. Sein Fazit zur Veröffentlichung von Engels: "Ist nicht korrekt – wir können reden, wir sind alt genug." Er rechtfertigt seine Aktion, indem er sagt, Menschen hätten ihn angeschrieben und ihm unterstellt, dass er verantwortungslos sei. 

Gezielt spricht der 31-Jährige immer wieder Julian namentlich an. Setzt seine Instagram-Story aber fort. Weiter erzählt der Sänger, er habe im Vorwege Julian Engels darum gebeten, das Posting zu löschen. Offenbar ist dieser der Bitte aber nicht umgehend nachgekommen, sodass es gerepostet wurde und Lombardi Nachrichten dazu erhielt. "Deshalb muss ich dazu was sagen. Ich finds schade, wirklich", so Lombardis Rechtfertigung. 

"Es ist kein öffentlicher Krieg und das werde ich auch niemals machen", sagt der Sänger weiter, die Wirkung ist aber eine andere. Als Nächstes bezieht er sich auf Laura Maria Rypa, die Mutter seines zweiten Kindes, und rechtfertigt sich weiter, dass sie angeschrieben wurde und als verantwortungslos betitelt wurde, sodass der Sänger offenbar keine Wahl hatte, anstatt sich öffentlich zu äußern, seiner Meinung nach. Daraus macht er "... respektier genauso meine Frau, und lass nicht zu, dass solche Nachrichten passieren".

In der fünften Instagram-Story schreibt Lombardi: "Wieso habe ich es jetzt öffentlich gemacht? Um euch zu zeigen, wie lächerlich es ist, solche Sachen auf Instagram zu bringen und zu sticheln oder sonstiges. Einmal spüren, wie es sich anfühlt, wenn man dann öffentlich Konter bekommt." Danach folgt die Aufforderung an seine Follower, Kinder nicht mit reinzuziehen und sich doch zur Klärung anzurufen. Es folgen weitere zwei Storys.

"Lass jetzt kein Pingpong spielen, Thema ist zu..." und weiter geht's mit einem sechsten Slide. Auf dem siebten Slide unterstellt er Engels dann, dass es nun nur weitergeht, weil dieser sich wohl auch noch mal öffentlich geäußert hat: "Lass es doch einfach...", so Lombardi. Er sagt, er habe ihn ganz höflich gebeten, seine Ursprungsstory zu entfernen und schob dann offenbar eine Maßnahme direkt nach: "Ok, wenn du sie nicht rausnimmst und wir Nachrichten dazu kriegen, dann werden wir was dazu sagen", ganz höflich und sachlich, betont der Sänger habe er seine Bitte kombiniert mit offenbar einer Art Drohung an Engels herangetragen. 

Im siebten Slide beleidigt er dann Engels, dass er keine Schlagzeilen bräuchte, er prahlt: "...ich spiele Arena-Shows ausverkauft ...". Nun schließt er die Story nur wenige Sätze später mit den Worten: "Lass uns respektvoll miteinander umgehen..."

Auch seine Ex-Frau Sarah Engels hat sich positioniert. Sie betont, dass die Ursprungs-Instagram-Story ihres Mannes Julian in keiner Form gegen irgendjemanden gerichtet oder angreifend sein sollte. Außerdem sagt sie, dass das Ehepaar sich bereits morgens bei den Lombardis entschuldigt hatte, Julian habe "keinerlei böse Absichten" gehabt.

Quelle: Instagram

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