Seit ihrem Auszug aus dem Königshaus leben sie mehr als 8000 Kilometer von Großbritannien entfernt auf der anderen Seite der Weltkugel. Doch wenn Meghan Markle in Kalifornien ein Interview gibt, sind die Auswirkungen auch in der Alten Welt spürbar.
Gerade hat die Herzogin ihre Pforten für eine Autorin des US-Magazins "The Cut" geöffnet und dabei nicht nur über ihr Eheleben geplaudert ("So sind Harry und ich. Wir sind wie Salz und Pfeffer."), sondern nebenbei auch fallen lassen, Harry habe seinen Vater "verloren".
Prinz Harry schreibt seine Memoiren
Ein Satz, der im Palast für Nervosität sorgt. Dass das Verhältnis von Thronfolger Prinz Charles zu seinem jüngsten Sohn zerrüttet ist, war bekannt. Doch was zerrüttet ist, lässt sich kitten. Ist etwas verloren, scheint die Lage dagegen hoffnungslos zu sein. Laut Meghan soll die Loslösung von den königlichen Pflichten zum Bruch geführt haben. "'Harry hat mir gesagt: 'Ich habe meinen Vater in diesem Prozess verloren.'"
Wie die britische Tageszeitung "Daily Mail" berichtet, ist dieser Satz nicht ohne Wirkung geblieben. Unter Berufung auf eine Quelle aus dem Umfeld des Thronfolgers heißt es, Charles sei traurig, sollte Harry fühlen, das Verhältnis sei verloren. Der Prince of Wales liebe beide Söhne.
Harry selbst kommt in dem ausführlichen Artikel in "The Cut" auch zu Wort. Und was er dort sagt, ist wenig schmeichelhaft für seine Familie: "Die meisten Menschen, die ich kenne, und viele aus meiner Familie, sind nicht in der Lage, zusammen zu arbeiten und zusammen zu leben."
Alle diese Äußerungen wecken im Königshaus zudem die Angst vor der bevorstehenden Veröffentlichung von Harrys Memoiren. Der jüngste Sohn von Prinz Charles und Diana wird voraussichtlich noch in diesem Jahr seine Biografie veröffentlichen. Was genau er darin über seine Familie schreibt - darüber lässt er den Palast im Dunkeln.
Verliebte Blicke, Küsse und stylische Outfits: Meghan und Harry verzaubern die Niederlande

Doch nach den jüngsten Äußerungen von Meghan und Harry aus dem Gespräch mit "The Cut" verfestigt sich bei den Royals zumindest eine Gewissheit: Erfreulich dürfte es nicht werden.
Verwendete Quellen: "The Cut", "Daily Mail"

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