Prinz William Das erhofft er sich von Sohn George als König

Prinz William und Prinz George werden eines Tages selbst die Krone des britischen Monarchen auf dem Haupt tragen.
Prinz William und Prinz George werden eines Tages selbst die Krone des britischen Monarchen auf dem Haupt tragen.
© imago images/Spotlight Royal / James Whatling
Prinz William will als künftiger König Veränderungen in der Monarchie umsetzen. Dabei denkt er besonders an seinen Sohn George.

Prinz William (43) gewährt einen seltenen Einblick in seine Gedankenwelt. In der aktuellen Folge von Eugene Levys (78) Reiseformat "Urlaub wider Willen mit Eugene Levy", die am 3. Oktober bei Apple TV+ erschienen ist, spricht der Prinz von Wales ungewöhnlich offen über seine Zukunft als König und die Veränderungen, die er plant. Der 43-Jährige macht deutlich: Wandel steht auf seiner Agenda.

"Ich denke nicht jeden Morgen beim Aufwachen daran, weil für mich Authentizität und ich selbst zu sein das ist, was mich antreibt", erklärt William auf die Frage des Schauspielers, ob er häufig über seine künftige Rolle als König nachdenke. Dann fügt er hinzu: "Wenn ich nicht mir selbst treu bin und nicht dem, wofür ich stehe und woran ich glaube - dann spielt es keine Rolle, wer du bist, es geht verloren."

Verantwortung für Sohn George

Intensiv beschäftigt sich der Thronfolger aber mit der Zukunft seines ältesten Sohnes. Prinz George, gerade zwölf Jahre alt, steht als Zweiter in der Thronfolge vor einer ähnlichen Aufgabe. "Ich möchte eine Welt schaffen, in der mein Sohn stolz auf das ist, was wir tun, eine Welt und einen Job, der tatsächlich das Leben der Menschen zum Besseren verändert", betont William im Gespräch mit Levy.

Der Prinz wird dabei auch konkret: "Ich hoffe, dass wir nicht zu einigen Praktiken der Vergangenheit zurückkehren, in denen Harry und ich aufwachsen mussten, und ich werde alles tun, um sicherzustellen, dass wir in dieser Situation nicht zurückfallen." Eine klare Ansage, die auf die schwierige Kindheit der beiden Brüder nach dem Tod ihrer Mutter Prinzessin Diana anspielt.

Wandel ohne Angst

Auf die Frage, ob die Monarchie unter seiner Führung eine "etwas andere Richtung" einschlagen werde, antwortet William selbstbewusst: "Ich kann bestätigen, dass Veränderung auf meiner Agenda steht. Veränderung zum Guten. Und ich begrüße das und genieße diese Veränderung - ich fürchte sie nicht." Der Thronfolger betont, dass ihn gerade die Vorstellung begeistere, einen Wandel herbeiführen zu können. "Keine übermäßig radikalen Veränderungen, aber Veränderungen, die meiner Meinung nach passieren müssen."

Prinz William zeigt sich bei seinem Auftritt in "Urlaub wider Willen mit Eugene Levy" generell sehr offen. So spricht er darin auch darüber, wie sehr er noch immer seine Großmutter Queen Elizabeth II. vermisst und was für ein Schock die Krebsdiagnose seiner Frau Prinzessin Kate (43) für ihn und die gesamte Familie gewesen ist.

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