Die Middletons Hohe Schulden nach Insolvenz: Die Eltern von Prinzessin Kate haben Geldsorgen

Carole und Michael Middleton 2022 bei der Trauerfeier für Queen Elizabeth II.
Carole und Michael Middleton, hier 2022 bei der Trauerfeier für Queen Elizabeth II.
© Starface / Imago Images
Das Familienunternehmen von Carole und Michael Middleton lief überaus erfolgreich – bis die Corona-Pandemie das Geschäft lahmlegte. Die Middletons kämpfen offenbar noch immer mit hohen Schulden. 

Im Frühjahr vergangenen Jahres war die Party für die Middletons vorbei: Carole und Michael Middleton, die Eltern von Prinzessin Kate, mussten ihr Familienunternehmen Party Pieces verkaufen. Als Käufer wurde schnell der Unternehmer James Sinclair bekannt, dem "Sinclairs Firma Teddy Tastic Bear Co Ltd" gehört. Middletons Online-Handel hatte alles, was eine gute Party benötigt: Von Girlanden über Ballons bis hin zu Themenwelten. Und das Geschäft lief gut, bist die Corona-Pandemie ab März 2020 keine Partys mehr zuließ. 

Prinzessin Kate: Ihre Eltern haben Geldsorgen

Wie die britische Zeitung "The Times" berichtet, sollen die Middletons große Schwierigkeiten haben, ihre Schulden zurückzuzahlen. So sollen sie der Insolvenzfirma, die das Geschäft abgewickelt hat, noch immer rund 260.000 Pfund (rund 300.000 Euro) schulden – die sie nicht aufbringen können. Klingt nach viel Geld, doch der Betrag ergibt sich aus einer noch höheren Summe. 2,6 Millionen Pfund schuldeten die Middletons Gläubigern. Laut der "Times" wurde Party Pieces für 180.000 Pfund an Sinclair verkauft. Der Insolvenzverwalter "Interpath Advisory" (IA) verfügte über zu geringe finanzielle Mittel, um die Gläubiger zufrieden zu stellen. Auch weil das Insolvenzverfahren so lange Zeit beansprucht habe, seien die Kosten für IA gestiegen. 

Carole Middleton, eine ehemalige Flugbegleiterin, und ihr Ehemann Michael, der früher ein Manager bei British Airways war, gründeten das Unternehmen 1987. Zwei Jahre später stieg Michael Middleton Vollzeit mit ein, nachdem er seinen Job bei British Airways aufgegeben hatte. Und die beiden waren erfolgreich. Dank ihres Einkommens mit Party Pieces konnten sie sich Privatschulen für ihre drei Kinder leisten. 

2019 hatte sich Carole Middleton, die sich derzeit verstärkt um ihre Tochter Kate und ihre Enkelkinder George, Charlotte und Louis kümmern soll, bereits aus dem laufenden Geschäft zurückgezogen. Sie wollte sich mehr auf ihre Familie und die Gartenarbeit konzentrieren, hieß es damals. 2023 stieg sie dann erneut ein, als es um den Verkauf von Party Pieces ging. Aktuell dürften die Middletons also doppelt besorgt sein: Zum einen um ihre erkrankte Tochter, zum anderen um ihre Liquidität. 

Quellen: "The Times" / "Mirror"

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ls

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