Hollywood-Star Russel Crowe ist gern in Europa unterwegs. Legendär einer der Posts des "Gladiator"-Darstellers, der ihn mit seiner Familie vor dem Kolosseum in Rom zeigt: "Habe die Kids mitgenommen, um mein altes Büro anzuschauen."
Filme, die in Deutschland spielen, hat der 59-Jährige noch nicht gedreht, dennoch verbrachte er ein paar Urlaubstage in der Bundesrepublik – unter anderem mit Abstechern nach Köln und München. Und der Neuseeländer zog eine sehr positive Bilanz seines Besuchs: Auf Twitter listete er zum Abschied gleich fünf Dinge auf, die er an Deutschland liebt. Die Autobahnen haben es dem Schauspieler angetan, darüber hinaus freute er sich über viele lächelnde Gesichter und lobte das Englisch der Deutschen. Außerdem haben ihm die Landschaften zwischen den Städten, die Architektur und die Kneipen angetan.
Russel Crowe sucht online nach Münchner Musikern
Dort treffe man nicht nur Touristen an, sondern auch viele Einheimische freute sich Crowe, der auf seiner diesjährigen Europa-Tour auch Rom, Paris und Brügge besuchte. Auf Twitter versuchte er sich sogar an einigen deutschen Sätzen – und fahndete öffentlich nach einem Fan, dem er ein Foto versprochen hatte.
Im berühmten Münchner Hofbräuhaus hatte er nämlich Bilder mit einer Blaskapelle gemacht und den Musikern versprochen, sie ihnen zuzuschicken. Dazu kam es jedoch nicht, weil Crowe los musste, während die Band noch spielte. Also versuchte er über Social Media, die Fotos an den Mann zu bringen. Und das gelang auch: User gaben den Hinweis, dass es sich um Helmut Schranner und seine Holledauer Musikanten handelte. Schranner meldete sich kurz darauf selbst unter dem Post des Schauspielers: "Vielen vielen herzlichen Dank, ich hab das Foto bekommen."
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Zuvor hatte Crowe bereits Posts aus Köln und Nürnberg abgesetzt. In Köln besuchte er den Dom und machte Bekanntschaft mit kölscher Musik. In Nürnberg tauchte der Oscar-Gewinner (bester Hauptdarsteller 2001 in "Gladiator") in die deutsche Geschichte ein, als er sich den Justizpalast ansah, in dem nach dem Zweiten Weltkrieg die Prozesse gegen führende Köpfe des Nazi-Regimes geführt wurden. "Auf Wiedersehen jeder", verabschiedete sich Crowe aus Deutschland, und versprach: "Ich werde auf jeden Fall die Zeit finden wiederzukommen, es gibt hier so viel zu entdecken."
Quelle: Russel Crowe auf Twitter

Sehen Sie im Video: Schauspieler schlüpfen immer wieder in neue Rollen. Um die verschiedenen Charaktere überzeugend darzustellen, sollten die Darsteller wandelbar sein. Doch trifft das auch auf die hochbezahlten Stars unter ihnen zu?