STEFAN RAAB Raab darf nicht starten

Blödelbarde Stefan Raab muss seinen Traum von einer Olympia-Teilnahme vorerst auf Eis legen. Moldawien verweigert ihm eine Nominierung als Ski-Langläufer.

Stefan Raabs Traum von einem Start bei den Olympischen Winterspielen ist endgültig geplatzt. Das Nationale Olympische Komitee (NOK) Moldawiens hat den TV-Moderator nicht für die Ski-Langlaufwettbewerbe im Februar in Salt Lake City nominiert.

Ziel: Olympia in diesem Jahrzehnt

Der Entertainer zeigte sich dennoch optimistisch: »Den Versuch war es wert. Als Sportler gebe ich mich dennoch nicht geschlagen, denn das sind ja nicht die letzten Olympischen Spiele in diesem Jahrzehnt. Warten wir es ab. Dr. Reiner Klimke hat auf Ahlerich mit 54 Jahren noch eine Goldmedaille geholt. Da habe ich ja noch Zeit«, sagte Raab. Völlig offen sei, wann und wo Raab, der schon mit Box- Weltmeisterin Regina Halmich im Ring stand, die nächste Olympia-Nominierung in Angriff nehme, ergänzte seine Sprecherin.

Spende von einer Million Euro geplatzt

Für seine Nominierung hatte der gelernte Metzger und Meister des PR-Gags dem moldawischen NOK eine Spende von 510.000 Euro (eine Million Mark) versprochen. Die Summe sollten Sponsoren aufbringen. »Da die Aktion nicht stattfindet, wird das Geld nicht fließen«, sagte die Sprecherin des Sängers und Musikproduzenten.

NOK zeigt sich erleichtert

Die Botschaft des osteuropäischen Landes hatte schon im Dezember betont, Raab sei kein Bürger des Staates und könne somit auch nicht für Moldawien starten. Auch das deutsche NOK hatte sich erleichtert gezeigt: Das NOK habe genug Humor, um so etwas eine Weile mitzumachen, sagte dessen Präsident Walter Tröger. »Aber ob der Raab- Gag so lange dauern muss, ist eine andere Frage.«

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