Ein kalifornisches Gericht hat Backstreet Boy Nick Carter zu einem dreimonatigen Entzugsprogramm verpflichtet. Der US-Popstar war Anfang März bei einer Polizeikontrolle mit mehr als den erlaubten 0,08 Promille Alkohol im Blut erwischt worden. Durch seinen Pressesprecher ließ der 25-Jährige mitteilen, er habe zu dem Zeitpunkt Medikamente nehmen müssen und sei sich der Wechselwirkung mit Alkohol nicht bewusst gewesen. Neben dem Entzugsprogramm erhielt Carter für 90 Tage Fahrverbot.
Anfang Juni hatten Carter und sein Band-Kollege AJ MacLean in einem "Bravo"-Interview eingeräumt, dass sie in der Vergangenheit mit Alkoholproblemen und Drogensucht zu kämpfen gehabt hätten. Die Backstreet Boys feiern derzeit ein Comeback, ihr erstes Deutschland-Konzert seit fünf Jahren fand am 31. Mai in Köln statt.