Ihr Auftritt bei der Hochzeit von Catherine und Prinz William begründete ihren Aufstieg zu einer der begehrtesten Herzoginnen-Schwestern der Welt: Damals verzauberte Pippa Middleton die Zuschauer und stahl ihrer Schwester fast die Show. Seitdem gab es für Pippa einige Hochzeitsbesuche, auf fünf Trauungen war sie zu Gast. Stets korrekt gekleidet und fast immer stilsicher. Pippa Middleton scheint sich in den vergangenen Monaten zur britischen Stil-Ikone gemausert zu haben.
Auf der letzten Zeremonie leistete sie sich jedoch einen modischen Fauxpas. Pippa Middleton trug ein Kleid in leuchtendem Grün, einer Farbe, die bei Trauungen für Unglück steht. Doch damit nicht genug: Zu dem Kleid wählte die 28-Jährige Wildleder-Pumps, obwohl in der britischen Adelsgesellschaft hohe Stöckelschuhe bei Hochzeiten als unansehnlich gelten. Höchstens Pfennigabsätze sind zu diesem Anlass in England akzeptabel.
Den modischen Fehlgriff machte die jüngere Schwester der Herzogin von Cambridge jedoch schnell wieder wett. Auf der Londoner Fashion Week konnte sie am Dienstagabend selbst mit den Models mithalten. Im beinfreien Kleid besuchte sie die Präsentation der Modedesignerin Alice Temperly und machte in der ersten Reihe neben It-Girls wie Peaches Geldof eine blendende Figur. Die britische Presse jubelte.
"Pippa stiehlt allen die Show", hieß es im Boulevardblatt "The Sun". Sie habe an dem Abend gestrahlt, schrieb die "Metro".
Selbst der US-Sender CNN sieht in Pippa das Potenzial eines aufkommenden Modesterns. Dieser royalen Schwester verzeihen eben nicht nur die Briten schnell und gern.
