Unglaubliche Verwandlung: Jeffrey Kendall sieht aus wie Disney-Prinz

"Dass ich mit einem Prinzen verglichen werde, das haut mich echt um", sagt Jeffrey Kendall heute. Der 26-Jährige aus Connecticut hat eine unglaubliche und inspirierende Verwandlung hingelegt: Insgesamt nahm er in zwei Jahren durch Diät und Workout über 30 Kilogramm ab. "Es war nach den Winterferien und mein Gewicht hatte ein neues Hoch, während meine Laune ein weiteres Tief hatte", erzählt Kendall im Gespräch mit unserer Redaktion. Ein Freund brachte ihn dazu, mit dem Workout zu beginnen.
Vor allem wollte Kendall glücklicher sein. Deswegen begann er, mehr nach draußen zu gehen, Spaziergänge in der Sonne zu machen, während er Musik hört. Später werden die Spaziergänge zu Laufrunden. Außerdem entdeckt Kendall Yoga für sich: "Sogar kleinere Workouts bringen die Gedanken an einen gesünderen Ort."

Nach seiner Verwandlung gewinnt Kendall mehr und mehr Follower auf Instagram. Mit seinen langen, gewellten Haaren und seinen markanten Gesichtszügen begannen die Leute, ihn mit einen Disney-Prinzen zu vergleichen. Ein Kommentar lautet: "Der Fakt, dass du aussiehst wie das Biest, als er am Ende ein Mensch wird, macht mich ein bisschen vernarrt in dich."

"Es schmeichelt mir so sehr und es hilft mir, ein besserer Mensch sein zu wollen", sagt Kendall auf die Frage, wie er darauf reagiert, plötzlich als "Prince Charming" bezeichnet zu werden. "Ich schätze das so sehr", sagt er weiter: "Dass so viele Menschen so freundlich kommentieren, gibt mir wirklich einen Aufschwung."

Vor Instagram teilte er seine Verwandlung anfangs mit Vorher-/Nachher-Bildern auf Reddit mit den Worten: "Ich habe viel Gewicht verloren, ich habe viel Traurigkeit verloren und ein bisschen Gesichtsbehaarung. Ich habe eine neue Wertschätzung für mein Leben gefunden. Vergesst nie, euch immer selbst zu lieben."

Seit den zwei Jahren, in denen er hart an sich gearbeitet hat, konnte Kendall es schaffen, seine Denkweise erheblich zu ändern. "Ich glaube jetzt mehr an mich selbst und fühle mich, als wäre ich zumindest auf einer Ebene mit anderen Menschen", sagt er uns im Gespräch. Es sei ihm immer schwer gefallen, seinen Weg zu sehen, "aber durch die Veränderung kann ich mir jetzt vorstellen, eine Zukunft zu haben."