Die Studien- und Ausbildungszeit ist für die meisten eine prägende Phase in ihrem Leben. Nicht selten ist man in eine neue Stadt umgezogen, wohnt vielleicht zum ersten Mal nicht mehr zuhause bei den Eltern, sondern in einer WG. Und nicht wenige lernen auch den Partner oder die Partnerin fürs Leben kennen.
Genau so war es auch bei Prinz William. 2001 begann er sein Studium in Schottland an der University of St Andrews und Prinzessin Kate war seine damalige Mitbewohnerin. Damals galt er als der begehrteste Junggeselle des Landes. Denn alle wussten: Wer mit ihm liiert ist, hat gute Chancen darauf, später einmal zum Königshaus zu gehören.
Erstaunlicherweise gab es während Williams Studienzeit nur wenige Klatschgeschichten über ihn zu lesen. Woran das lag, hat jetzt Williams damaliger Rektor Dr. Brian Lang im Gespräch mit dem "Hello Magazine" verraten.
Prinz William: Aus seiner Studienzeit gibt es nur wenige öffentliche Fotos
So wurde ein "Deal mit der britischen Presse" ausgehandelt, "wonach sie William in Ruhe lassen und im Gegenzug einmal pro Semester ein Foto machen durften", berichtet Dr. Lang. "Und im Großen und Ganzen hat das funktioniert."
Sobald damals klar war, dass Prinz William an der Uni studieren würde, gab es für seine Kommilitonen eine Ansage: Wer Informationen weitergibt, der würde "sehr, sehr hart bestraft" werden.
Und tatsächlich scheint das gewirkt zu haben. Nach Williams Abschluss habe sich Dr. Lang mal mit einem Zeitungsredakteur unterhalten. Dieser sei "erstaunt" gewesen, wie "diszipliniert" alle gewesen seien.
"Gerüchten zufolge wurde Studenten – nicht von britischen Zeitungen, sondern von Zeitungen aus Übersee – 3.000 Pfund für eine Geschichte über William angeboten. Das ist eine Menge Geld für einen Studenten."
Dass niemand dem widerstanden habe, zeuge von "hervorragendem Verhalten" und Charakterstärke der Studierenden. Ob Williams drei Kinder George, Charlotte und Louis es einmal so gut haben werden in ihrer Studienzeit, bleibt noch abzuwarten. Denn schließlich spielen die sozialen Medien inzwischen eine ganz andere Rolle als damals.
Quelle: "Hello Magazine"