Diese Entscheidung werde sie dann denen mitteilen, die es wissen müssten, sagte Bas weiter. "Ich war jetzt erst mal froh, bei den Verhandlungen überhaupt dabei sein zu können und alles andere wird man danach sehen." Sie werde ganz für sich persönlich nachdenken, was ihre Optionen für die Zukunft seien. "Ich kann auch damit leben, als einfache Abgeordnete im Parlament meine Arbeit zu machen für meine Heimatstadt Duisburg", sagte sie weiter. Das sei ebenfalls "ein großes Privileg".
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig schloss eine Bewerbung für den Parteivorsitz hingegen aus. "Ich möchte nicht SPD-Vorsitzende werden", sagte sie dem "Stern". Sie habe im September 2026 eine Landtagswahl zu gewinnen und wolle weiter Mecklenburg-Vorpommern regieren. "Ich will mein Land vor der AfD retten."
Sie forderte hingegen eine personelle Erneuerung der Parteispitze: "Unabhängig davon müssen wir als SPD schon jetzt mit bedenken, wie wir uns in Richtung der nächsten Bundestagswahl neu aufstellen."