Mit einer Debatte um die Etatentwürfe von sechs Bundesministerien setzt der Bundestag am Donnerstag seine Beratungen über den Bundeshaushalt 2026 fort (ab 09.00 Uhr). Den Anfang macht am Morgen der Haushaltsentwurf für das vom CSU-Politiker Alexander Dobrindt geführte Bundesinnenministerium. Im Gegensatz zu anderen Ministerien soll dieses 2026 nicht von Einsparungen betroffen sein: Es soll 15,76 Milliarden Euro ausgeben dürfen - nach 15,17 Milliarden im laufenden Jahr.
Danach stehen Beratungen über die Etatentwürfe weiterer Ministerien an - für Justiz (10.45 Uhr), Gesundheit (12.50 Uhr), Wohnen (14.35 Uhr), Verkehr (16.20 Uhr) und Landwirtschaft (18.05 Uhr). Der Bundeshaushalt 2026 soll am Freitag verabschiedet werden. Er sieht Rekordausgaben in Höhe von 524,54 Milliarden Euro vor.