Bei den Gesprächen soll es laut Kornelius zudem um "die Vorbereitung möglicher Friedensverhandlungen und damit verbundene Fragen zu Territorialansprüchen und Sicherheiten" gehen. Geplant seien unterschiedlich zusammengesetzte Gesprächsrunden mit den Staats- und Regierungschefs Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens, Finnlands, Italiens, Polens und der Ukraine. Zudem sollen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, EU-Ratspräsident António Costa, NATO-Generalsekretär Mark Rutte sowie Trump-Vize JD Vance teilnehmen.
Trump und Putin wollen sich am Freitag im US-Bundesstaat Alaska treffen. Rutte hatte zuletzt eine "faktische" Anerkennung der russischen Kontrolle über besetzte ukrainische Gebiete ins Spiel gebracht. Zuvor hatte Trump von einem "Gebietstausch" zwischen Russland und der Ukraine gesprochen. Selenskyj warnte indes vor Zugeständnissen an Putin. Die europäischen Verbündeten der Ukraine forderten einen Einbezug der Ukraine und der Europäer in die Verhandlungen.