Keir Starmer

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Pro-palästinensische Demonstration in London

Britischer Premier Starmer verurteilt pro-palästinensische Proteste am 7. Oktober

Der britische Premierminister Keir Starmer hat pro-palästinensische Demonstrationen anlässlich des zweiten Jahrestages des Überfalls der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 verurteilt. Die Proteste würden von manchen Teilnehmern als "widerwärtige Ausrede" genutzt werden, "um britische Juden für etwas anzugreifen, für das sie überhaupt keine Verantwortung tragen", erklärte Starmer in einem am Dienstag in der britischen "Times" veröffentlichten Gastbeitrag. Das bedeute "einen vollständigen Verlust von Empathie und Menschlichkeit".
Polizisten bei Protesten in London

Nach antisemitischem Anschlag in Manchester: Demonstrationen gegen Gazakrieg in London

In London sind mehr als tausend Menschen bei pro-palästinensischen Protesten auf die Straßen gegangen - obwohl die britische Regierung nach dem tödlichen antisemitischen Anschlag auf eine Synagoge in Manchester dazu aufgerufen hatte, aus Solidarität mit der jüdischen Gemeinschaft nicht zu demonstrieren. Die Polizei nahm in der britischen Hauptstadt wegen "Unterstützung einer verbotenen Organisation" nach eigenen Angaben am Samstag vorübergehend 488 Menschen fest. Proteste gab es auch in Rom, Madrid und Berlin. 
Starmer im Gespräch mit Rettungskräften in Manchester

Trauer und Wut nach Anschlag vor Synagoge in Manchester: Ein Opfer starb durch Polizeischüsse

Nach dem Anschlag vor einer Synagoge im britischen Manchester, bei dem eines der Opfer offenbar versehentlich von der Polizei erschossen wurde, mischt sich Wut in die Trauer. Bei einer Mahnwache für die insgesamt zwei Todesopfer wurde am Freitag Vize-Premier David Lammy ausgebuht, Anwesende riefen "Schande über Sie" und "Sie haben Blut an den Händen".
Die neue Erzbischöfin von Canterbury, Sarah Mullally

Erzbischöfin Mullally: Erstmals Frau an der Spitze der Anglikanischen Kirche

Zum ersten Mal in der Geschichte der Anglikanischen Kirche wird eine Frau deren geistliches Oberhaupt: Die Londoner Bischöfin Sarah Mullally wurde zur neuen Erzbischöfin von Canterbury ernannt, wie die britische Regierung am Freitag bekannt gab. Nach ihrer Ernennung in der Kathedrale von Canterbury verpflichtete sich Mullally, als neue Spitze der zuletzt von Missbrauchsskandalen erschütterten Kirche "eine Kultur der Sicherheit und des Wohlergehens für alle" zu fördern.