Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz kontrolliert einen Großteil des Staatsgebietes im Jemen einschließlich der Hauptstadt Sanaa. Seit Beginn des Gazakrieges attackierten die Huthis mehrfach Frachtschiffe im Toten Meer und im Golf von Aden sowie auch Ziele in Israel mit Drohnen und Raketen.
Die Einstufung als ausländische Terrororganisation bedeutet, dass jedwede Zusammenarbeit mit der Huthi-Miliz von der US-Justiz verfolgt werden kann. Trumps Vorgänger Biden hatte die Huthis von der Liste herunter genommen, da Hilfsorganisationen darauf verwiesen, dass sie die notleidende Zivilbevölkerung im Jemen nur durch Kooperation mit der Miliz versorgen könnten.
Der Jemen war bereits vor Beginn des Krieges vor einem Jahrzehnt das ärmste Land der Arabischen Halbinsel. Heute herrscht dort eine der schlimmsten humanitären Krisen weltweit. Zwei Drittel der 34 Millionen Menschen im Land sind auf Hilfe dringend angewiesen.