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Gast

Kann ein tägliches Bier trinken vom Arzt empfohlen werden?

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Antworten (18)
Vandit
Können kann ein Arzt auch 30 Bier am Tag. Oder vom Hochhaus springen. Oder in ein Löwengehege gehen. KANN er alles.
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PezzeyRaus
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Arzt einem Patienten empfiehlt, zu einem Alkoholiker zu werden.
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rayer
Tatsächlich hat mir ein Arzt mal empfohlen, alkoholfreies Weizenbier im Sommer zu trinken. Seiner Meinung nach gibt es nichts Besseres, um den Mineralienhaushalt auszugleichen.
In der Frage steht ja nichts von Alkohol.
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PezzeyRaus
rayer, wir reden von Bier und nicht von Fassbrause!
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Matthew
Bier ist nahezu isotonisch. Und es enthält nicht so viel Zucker, wie die Getränke, die als isotonisch vermarktet werden. Wenn halt der Alkohol nicht wäre …
Aber alkoholfreies Bier ist bei Hitze ein sehr guter Durstlöscher, weil es die Mineralstoffe ersetzt, die man durch das Schwitzen verliert.

Fassbrause enthält dafür zu viel Zucker .
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rayer
Wenigstens bin ich nicht allein und es gibt noch mehr Menschen, die bei dem Begriff Bier nicht automatisch an Suff denken.
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PezzeyRaus
alkoholfreies Bier ist wie vegane Fleischklopse
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rayer
Der Vergleich hinkt aber so was von. Für den veganen Fleischklops braucht es bis zu 100 Zutaten, damit das Ding überhaupt nach irgendwas schmeckt.
Zur Info aus dem Internet:
"Wasser, Malz, Hopfen und Gerste stecken auch im alkoholfreien Bier. Die gute Nachricht für Biertraditionalisten ist: Zur Herstellung von alkoholfreiem Bier werden keine anderen Zutaten verwendet wie für „normales“ Bier. Also Wasser, Malz, Hopfen und Hefe".

Natürlich kann man das einem Steak Lover nicht absprechen, da geht es ja um den Geschmack und Risiken von unbekannten Zutaten, die man normalerweise vermeidet. Bei dem Alk Lover wird es wohl schwierig.
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PezzeyRaus
Mitnichten! Der Vergleich hinkt nicht: Genauso wenig wie es vegane Fleischklopse gibt, gibt es aloholfreies Bier....
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Skorti
Du hast ja teilweise Recht, es gibt nur Fleischersatzklopse, aber es gibt alkoholfreies Bier mit 0,0%. Es gibt sogar Craft Beer mit 0,0%.
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Sockensuppe
Da hat Skorti recht. Es gibt definitiv Bier komplett ohne Alkohol, steht auch so in Wikipedia. Einfach beim Artikel "Bier" nachschauen.
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Matthew
Bei Diskussionen, bei denen Alkohol zu einem solchen Fetisch erhoben wird, fallen mir als erstes Alkoholiker ein.

Alkoholfreies Bier ist nach dem Brauvorgang erst einmal ganz „normales“ Bier - mit Alkohol. Der Alkohol wird im Anschluss in einem physikalischen Verfahren entzogen; heißt: es wird nicht etwa chemisch ausgefällt - es wird physikalisch entzogen.

Wir erinnern uns: zu Beginn der Corona-Pandemie wurde Alkohol für die Herstellung von Desinfektionsmitteln knapp. Damals sind Brauereien eingesprungen, die den Alkohol zur Verfügung gestellt haben der dem Bier beim herstellen von alkoholfreiem Bier entzogen wurde.

Lecker! Nicht der Alkohol, aber alkoholfreies Bier.
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rayer
Was die angesprochene Klientel auch nicht gelten lässt, alkoholfreies Bier darf sich Bier nennen, der vegane Fleischklops darf allerdings nicht Fleischklops heißen.
Daher hinkt der Vergleich.
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PezzeyRaus
Erdbeerjoghurt darf Erdbeerjoghurt heißen, auch wenn keine Erdbeeren drinnen sind.
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PezzeyRaus
Und: Wein aus anderen Früchten als Weintrauben darf nicht Wein genannt werden, obwohl der Herstellungsprozess identisch ist.
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rayer
Schon ein wenig an den Haaren herbeigezogen? Das Zeug ohne Erdbeeren heißt Joghurt mit Erdbeergeschmack, die Brühe aus Erdbeeren heißt Erdbeerwein, besser Fruchtwein aus Erdbeeren.
Aber eigentlich ging es ja darum, ob ein Arzt Bier empfiehlt. Ohne Alk darf das Bier heißen und mitnichten Faßbrause. Könnte also durchaus von einem Arzt empfohlen werden.
Faßbrause ist es für den, der ohne Alk ein Problem erkennt. Für wen auch immer.
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Sockensuppe
Und was ist mit apfelwein? Meines wissens darf das Wein genannt werden.
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Skorti
Nur zusammen mit dem Wort "Apfel". Das gilt für Erdbeerwein etc. auch. Er darf nicht mit dem einzelnen Begriff "Wein" etikettiert oder verkauft werden. Man bestellt ihn meist auch nicht als Wein, sondern als Ebbelwoi.
Apfelwein gehört zu den „weinähnlichen Getränken“.
Wiki: "Um weinähnliche Getränke deutlich von Produkten des Weinbaus zu unterscheiden, ist eine genaue Kennzeichnung vorgeschrieben. Damit eine Verwechslung mit Erzeugnissen des Weinrechts ausgeschlossen wird, dürfen weinähnliche Getränke als ‚…wein‘ nur mit solchen Wortverbindungen in den Verkehr gebracht werden, die die Ausgangsstoffe kennzeichnen, aus denen sie hergestellt sind, wie z. B. ‚Kirschwein‘ oder ‚Birnen-Schaumwein‘. Dagegen sind Bezeichnungen wie ‚Wein aus Kirschen‘ oder ‚Schaumwein aus Birnen‘ unzulässig."
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