Burghausen Zirkusakrobatin versucht Kunststück in sechs Metern Höhe – und stürzt

Zirkuszelt des Circus Krone
Wie es zu dem Unfall im Zirkus kam, ist noch unklar – die Polizei bittet um Hilfe
©  Bernd Friedel / Imago Images
Ein tragischer Unfall überschattet eine Zirkusvorstellung in Oberbayern. Eine 29-jährige Akrobatin will mit ihrem Parnter ein Kunststück aufführen und fällt lebensgefährlich.

Eine Akrobatin ist während einer Zirkusvorstellung in Burghausen (Landkreis Altötting) rund sechs Meter tief gestürzt und lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, versuchte die 29-Jährige, mit ihrem 48 Jahre alten Partner ein freischwebendes Kunststück aufzuführen. Vor den Augen der Zuschauer rutschte sie dabei ab und fiel daraufhin etwa sechs Meter in die Tiefe.

Sturz in der Zirkusmanege – Polizei bittet um Handyaufnahmen

Die 29-Jährige wurde von Notärzten behandelt und anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die genaue Unfallursache war noch unklar. Es wird ermittelt. Zeugen, die den Vorfall gefilmt haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Der Unfall hat sich am Samstagabend während einer Vorstellung des Circus Krone ereignet. Demnach ist der Zirkus vom 19. bis zum 22. September in Burghausen und reist dann weiter nach Neumarkt in der Oberpfalz. "Das gesamte Circus Krone Team hofft und betet für Amalia Avanesian für eine schnelle und vollständige Genesung", teilte eine Pressesprecherin mit.

Bei dem Kunststück befindet sich das Akrobaten-Duo nach Angaben des Zirkus an sogenannten Strapaten – Bänder, die meist an der Decke befestigt sind.

DPA
yks

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