Gerd Bakeberg war nach dem ICE-Unglück in Eschede vor 25 Jahren Einsatzleiter der Rettungskräfte. Im Interview mit dem stern spricht er über die größten Herausforderungen damals und wie er das Erlebte verarbeitete.
Am 3. Juni 1998 starben 101 Menschen, als ein ICE in Eschede entgleiste. Wie und wo hat Sie die Nachricht erreicht?
Die Alarmierung erhielt ich an meinem Arbeitsplatz in Celle, 15 Kilometer entfernt. Zuerst hieß es: Zugunglück Eschede, Rebberlaher Straße. Da konnte ich mir noch nicht vorstellen, welches Ausmaß mich letztendlich erwartete.