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Eine Fünfjährige spielt am Rand der Münchner Isar, doch dann wird sie von der Strömung erfasst und treibt den Fluss abwärts auf eine Wasserwalze zu. Erst durch die Hilfe von drei erwachsenen Männern konnte das Mädchen gerettet werden. Die Feuerwehr warnt eindringlich vor Badeversuchen am Marienklausensteg.
Lebensgefährliche Rettungsaktion
Ein fünfjähriges Mädchen ist am Montag in der Wasserwalze der Marienklause an der Isar in Lebensgefahr geraten. Das Mädchen spielte im Wasser, als sie durch eine Unterströmung immer näher an die Wasserwalze gezogen wurde. Darüber berichtete die Feuerwehr am Dienstag. Als die Walze das Kind erfasste, rief die Fünfjährige um Hilfe.
Erst dann sah die Mutter ihre Tochter in Gefahr. Der Begleiter der Mutter eilte ihr zur Hilfe, sprang ins Wasser und griff das Mädchen. Doch alleine konnte er sich nicht aus der Kraft der Wasserwalze befreien und trieb mit dem Mädchen auf dem Arm weiter hinaus.
Feuerwehr warnt vor Baden am Marienklausensteg in München
Zwei weitere Männer wurden auf den Rettungsversuch aufmerksam und eilten auf einen Betonsockel, der aus der Isar ragte. Von dort konnten sie den Retter und das Mädchen zu sich ziehen und dort auf die Feuerwehr warten.
Das kleine Mädchen konnte gesund in die Arme seiner Mutter gebracht werden. Die Feuerwehr warnt aber eindringlich davor am Marienklausensteg baden zu gehen. Es bestehe absolute Lebensgefahr für Mensch, Tier und Rettungskräfte, heißt es laut Feuerwehr München.

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