Zwölf Stunden lang hat die Polizei Hamburg über ihre Einsätze getwittert. Während die Polizei von einem "recht ruhigen Freitag" schreibt, steckt in den Tweets auch eine ganze Menge Skurriles, mit dem sich die Polizei so befassen muss.
Twitter-Marathon "Trunkenbold regelt auf St. Pauli den Verkehr" - skurrile Einsätze für Polizei Hamburg

© Marcus Brandt/DPA
Die Polizei Hamburg hat zwölf Stunden lang auf Twitter über ihre Einsätze berichtet. Neben Einbrüchen, Ladendiebstählen und Verkehrsunfällen bekamen es die Beamten auch mit eher skurril anmutenden Einsätzen zu tun. Ein Streit zwischen der Ex-Freundin und der neuen Freundin eines Mannes, etwa. Über Telefon konnten die Einsatzzentrale die Beleidigungen der einen Frau hören, die sich wenig später bei der Polizei meldete, weil die neue Freundin ihre Handtasche gestohlen habe. Oder ein Betrunkener, der auf St. Pauli den Verkehr zu regeln versucht. Ebenso rückten Polizisten aus, weil vier Teenager-Mädchen sich mit ihrer Mutter über Klamotten stritten. Der Twitter-Marathon gibt einen Einblick, womit es die Polizei an einem normalen Freitagabend so zu tun kriegen. Immerhin dürften auch die Frauen und Männer im Einsatz über den einen oder anderen "Notfall" geschmunzelt haben.