Unglücksort

Johannes Figel ist einer der Ersten am Unglücksort bei Riedlingen. Im Interview schildert der Landwirt die Szenen nach dem Zugunglück, die ihn nicht mehr loslassen.

An diesem Ort im indischen Sangareddy stand bis vor Kurzem eine Produktionalage für Medikamente. Mindestens 36 Menschen starben, als sie explodierte.

In München ist am Donnerstag ein Mann mit einem Auto in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gefahren und hat etwa 20 Menschen verletzt.

STORY: Bei einem Brand in einer Ferienunterkunft im Elsass hat es am Mittwoch Tote gegeben. Nach Angaben von lokalen Medien unter Verweis auf die Feuerwehr wurden mehrere Menschen leblos aufgefunden. Zuvor waren am Unglücksort in Wintzenheim bei Colmar nach Behördenangaben zehn Menschen mit leichter geistiger Behinderung und ein Betreuer vermisst worden. Ein Behördenvertreter hatte gesagt, dass es für sie kaum Hoffnung gebe. All diese Personen seien in der Unterkunft gewesen und hätten es nicht mehr geschafft herauszukommen. Das Feuer war nach Behördenangaben am frühen Mittwochmorgen ausgebrochen. Einsatzkräfte hätten den Brand allerdings schnell unter Kontrolle gebracht. Ein Mensch wurde verletzt, ein weiterer stehe unter Schock, hieß es.

STORY: Bei einem Brand in einem Heim für Kinder und Jugendliche in Recife, im Nordosten Brasiliens, starben am Freitag offiziellen Angaben zufolge mindestens vier Personen und 13 wurden verletzt. Ein Nachbar und Augenzeuge berichtet: Grauzio Dieogo, Nachbar und Helfer: "Wir haben das Tor durchgesägt, ein Kind lebend herausgeholt und ein weiteres. Dann sah ich eine Frau, die im Sterben lag. Wir haben auch sie rausgeholt und eine andere Frau, die bewusstlos war und schwer verletzt schien." Wie die örtliche Feuerwehr mitteilte, starben ein Junge und eine Frau noch am Unglücksort. Die beiden anderen Opfer seien auf dem Weg ins Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Der Bürgermeister von Recife sprach in den sozialen Medien sein Beileid aus. Und sagte, dass der Moment, ein Moment des Schmerzes und der Solidarität sei. Die Einrichtung habe seit mehr als 30 Jahren Kindern und Jugendlichen in sozialen Risikosituationen Schutz geboten. Zur Brandursache gab es zunächst keine genaueren Angaben.