Polizeirazzia in Berliner Kliniken DRK-Schwesternschaft erschüttert über Betrugs-Vorwurf

Der Verband der DRK-Schwesternschaften hat sich "entsetzt und überrascht" über die neuerliche Razzia in Berliner DRK- Einrichtungen geäußert. "Wir möchten, dass die Vorwürfe schnell abschließend geklärt werden, damit das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sich wieder den medizinischen Aufgaben und dem humanitären Auftrag widmen kann."

Der Verband der DRK-Schwesternschaften hat sich "entsetzt und überrascht" über die neuerliche Razzia in Berliner DRK- Einrichtungen geäußert. "Wir möchten, dass die Vorwürfe schnell abschließend geklärt werden, damit das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sich wieder den medizinischen Aufgaben und dem humanitären Auftrag widmen kann", hieß es in einer am Donnerstag verbreiteten Erklärung. Die durchsuchten DRK-Kliniken gehören der DRK-Schwesternschaft Berlin.

Die Berliner Polizei hatte am Donnerstag rund 150 medizinische DRK-Einrichtungen und Privatadressen durchsucht. Es geht um Abrechnungsbetrug vermutlich in Millionenhöhe. Bereits am 9. Juni hatte es eine ähnliche Razzia gegeben. Der Verband der DRK- Schwesternschaften erklärte jetzt, nach seiner Kenntnis hätten die Berliner DRK-Kliniken seit Bekanntwerden der Vorfälle konsequent an der Abstellung der Mängel gearbeitet.

DPA
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