Der Schock sitzt tief in Potsdam. Vier Menschen wurden brutal getötet, mutmaßlich von ihrer Pflegerin in der Behinderteneinrichtung Oberlinhaus. Nach der Tat verleihen die Menschen in der Stadt ihrem Entsetzen und ihrer Ratlosigkeit Ausdruck. Die unfassbare Tat von Potsdam und der Tag danach in Bildern.
Nach der Gewalttat mit vier Toten in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderungen in Potsdam hat die Einrichtung mit einer Andacht der Opfer gedacht. Unter anderem Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke war vor Ort. Die Teilnehmer legten vor dem Thusnelda-von-Saldern-Haus Blumen nieder und verharrten in einer Schweigeminute. Eine 51-jährige Mitarbeiterin steht unter Tatverdacht, die vier Bewohner getötet und eine weitere Bewohnerin schwer verletzt zu haben. Das Amtsgericht Potsdam wies sie in ein psychiatrisches Krankenhaus ein. Die Frau schweigt bisher zur Tat. Die Ermittlungen zum Motiv und zum Tathergang dauern an.
Sehen Sie in der Fotostrecke, wie die Menschen in der Stadt um die vier Getöteten trauern.