
Auch Matthias Fichtmüller, theologischer Vorstand des Vereins Oberlin, zeigt sich erschüttert. Das Geschehen "hat uns schon die Beine weggehauen", sagt er. Mehr als ein Jahr sei es gelungen, die Bewohnerinnen und Bewohner vor dem potenziell tödlichen Coronavirus zu schützen. Dass nun der Tod auf diese Weise in die Einrichtung gelangt ist, sorge für "Ohnmacht". Die Menschen hätten in dem Haus ihren Lebensmittelpunkt. Es sei für sie wie eine "Familie".
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