Ungleicher Wettbewerb mit tragischem Ausgang: Ein Barkeeper aus Norwegen muss hinter Gitter, weil er einen bereits angetrunkenen Gast zu einem tödlichen Wetttrinken überredete.
Nach 19 Gläsern Tequila-Schnaps innerhalb von 90 Minuten fiel der Barbesucher ins Koma und starb wenige Tage später an den Folgen der vom Alkohol verursachten Hirnschäden. Der Mann hinter dem Tresen hatte das "Kampftrinken" jedoch nur vorgegaukelt und selber Wasser geschluckt.
Das Gericht in Vikersund verurteilte den Kellner jetzt zu sechs Monaten Gefängnis, davon viereinhalb Monate ohne Bewährung. Damit gingen die Richter noch über die Forderung der Staatsanwaltschaft hinaus. In Norwegen ist es gesetzlich verboten, sichtlich betrunkenen Gästen noch Alkohol zu servieren.