Traurige Gewissheit im Fall der seit 2019 vermissten Yolanda K. Wie die Staatsanwaltschaft Leipzig am Donnerstag mitteilte, wurden in einem Waldgebiet in Sachsen-Anhalt in einem Waldgebiet von einem Passanten Knochen entdeckt. Eine rechtsmedizinische Untersuchung der Knochen ergab, dass es sich um menschliche Knochen handelt und dass diese von der vermissten Yolanda K. stammen.
Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden lägen derzeit nicht vor, so die Staatsanwaltschaft weiter. Die Ermittlungen dauerten an.
Die damals 23 Jahre alte Studentin wurde seit dem 25. September 2019 vermisst. K. wollte damals in ein Möbelhaus, kam aber nicht wieder zurück. Freunde informierten noch am selben Abend die Polizei. Es gab eine Suchaktion von Polizei und Freiwilligen. Die Ermittler gingen zunächst von einem Unfall aus, weil die 23-Jährige nach Angaben ihres Vaters und der Polizei immer wieder von "wiederkehrenden, unvorhersehbaren Ohnmachtsanfällen" heimgesucht wurde.
Quelle: Staatsanwaltschaft Leipzig