Jeder noch so kleine Schritt, um die israelischen Geiseln freizubekommen und das unglaubliche humanitäre Leid in Gaza zu lindern, zähle, sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock am Dienstag in Berlin, wo sie mit ihrem polnischen Amtskollegen zusammentraf.
Video "Arbeite intensiv nonstop daran" - Baerbock zu Lage in Gaza und israelischen Geiseln

STORY: (Hinweis: Dieser Beitrag ist ohne Sprechertext.) O-Ton Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesaußenministerin: "Wir haben uns natürlich heute auch und werden uns weiter auch über die anderen Krisen auf dieser Welt austauschen, gerade auch über die Lage im Nahen Osten, die uns ebenso mit größter Sorge erfüllt. Jeder noch so kleine Schritt, um die Geiseln freizubekommen und das unglaubliche humanitäre Leid in Gaza zu lindern, zählt und fordert unsere gesamte Kraft." ://: "Ich bin ja gerade auch selber zurück aus Jordanien gekommen, wo es auch genau um die Frage ging, wie wir dieses unglaubliche Leid in Gaza lindern können und wie wir dazu kommen können, dass Israels Sicherheit garantiert ist. Wir stehen klar zu unserer humanitären Verpflichtung. Der Internationale Gerichtshof hat noch mal deutlich unterstrichen, was auch für uns zentral ist, dass dieses furchtbare Leid mit dem 7. Oktober begonnen hat, dass unverzüglich alle Geiseln freigelassen werden müssen, dass zugleich Israel die Verantwortung hat, dass die humanitäre Versorgung in Gaza sichergestellt werden muss. Und das ist das, woran ich auch intensiv nonstop arbeite. Gestern waren gerade alle arabischen Botschafter bei mir hier im Auswärtigen Amt zu Gast, um genau über diese Frage der humanitären Situation gemeinsam weiter zu beraten."