Video "Müssen Hinweis ernst nehmen" - Polizei kontrolliert Einlass zum Kölner Dom

Video: "Müssen Hinweis ernst nehmen" - Polizei kontrolliert Einlass zum Kölner Dom
STORY: Der Kölner Dom am Sonntag. Nach Hinweisen auf einen möglichen Anschlag wurden bereits am Morgen Sicherheitskontrollen am Eingang des Gotteshauses durchgeführt. Am Vorabend hatte die Polizei die Kathedrale mit Spürhunden auf Sprengstoff abgesucht. Wolfgang Baldes, Sprecher der Polizei Köln. Wolfgang Baldes / Sprecher Polizei Köln "Die Polizei. Wir haben einen Hinweis bekommen, dass hier eine Gefahrensituation tatsächlich besteht. Man muss sagen, solche Hinweise gehen häufig ein. Dann sitzen wir natürlich erst mal auch mit anderen Sicherheitsbehörden zusammen und bewerten diesen Hinweis. Hier sind wir davon ausgegangen, dass wir ihn ernst nehmen müssen. Und in der logischen Konsequenz haben wir dann natürlich hier Maßnahmen ergriffen." "Das tun wir, damit die Menschen hier im Umfeld sicher sind und vor allem auch heute in die Christmette gehen können. Und man wird heute auch noch sehen, es gibt hier Taschenkontrollen. Wir haben gestern schon gesagt: Bitte bringen Sie keine Taschen mit." Am Einlass sei mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Zuvor hatten Sicherheitsbehörden in Österreich, Deutschland und Spanien Hinweise erhalten, dass Terroranschläge bevorstehen könnten. "Der Hinweis bezog sich ursprünglich auf Silvester. Jetzt ging es erst einmal darum Sicherheit hier im Domumfeld, gerade dann, wenn sehr viele Menschen da sind. Man muss sehen: Der Kölner Dom ist die meistbesuchte Kathedrale in Europa und wir haben den Hauptbahnhof direkt in der Nähe, also sprich direkt nebendran. Das heißt, sehr viele Menschen sind unterwegs. Deshalb haben wir bei einem ernstzunehmenden Hinweis hier auch sehr massive Maßnahmen ergriffen." Vorerst würden die Maßnahmen fortgeführt, so der Polizeisprecher - wohl über den Heiligen Abend hinaus.
Wegen der Sicherheitskontrollen sei mit längeren Wartezeiten zu rechnen, so Polizeisprecher Wolfgang Baldes. Zuvor hatten Behörden in Österreich, Deutschland und Spanien Hinweise erhalten, dass Terroranschläge bevorstehen könnten.

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